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Geht Dominic Thiem im Saison-Endspurt ein wenig die Luft aus? Im Interview vor dem Turnier in Tokio machte er jedenfalls einen frischen Eindruck.
Am morgigen Dienstag startet Dominic Thiem in sein erstes Match bei den Rakuten Japan Open. Zum Auftakt bekommt es der an #2 gesetzte Österreicher mit Steve Johnson zu tun, den er zuletzt bei den French Open bezwingen konnte. Damals hatte der US-Amerikaner allerdings andere Dinge im Kopf als ein Tennismatch. Johnsons Vater war wenige Tage zuvor gestorben, was auch seinen Gegner sehr betroffen machte.
In Tokio findet die Partie unter ganz anderen Voraussetzungen statt. Für Thiem geht es darum, sich nach dem frühen Aus in Chengdu (gegen Guido Pella) wieder von seiner besten Seite zu zeigen.
"Das wusste ich nicht!"
Im ATP-Interview vor seinem ersten Match in Tokio wurde Dominic Thiem zunächst auf den falschen Fuß erwischt. Auf die Tatsache, dass er 2017 die meisten Turniere aller Top-16-Spieler bestritten habe, reagierte die Nummer 7 der Welt überrascht: „Das wusste ich nicht. Es fühlte sich so an, als hätte ich weniger gespielt als im vergangenen Jahr. Aber offensichtlich ist das nicht der Fall.“ Allerdings befürchte Thiem keine Kraftprobleme aufgrund der vielen Reisen in den vergangenen Wochen und Monaten.
"Wenn ich nicht in jedem Turnier in der ersten Runde verliere, sollte ich mich qualifizieren."
Das oberste Ziel zum Ende der Saison heißt natürlich London. Normalerweise dürfte diesbezüglich nichts mehr anbrennen. „Wenn ich nicht in jedem Turnier in der ersten Runde verliere, sollte ich mich qualifizieren“, so Dominic Thiem. Allerdings hat er den Saison-Endspurt 2016 nach wie vor im Hinterkopf, dieser sollte Warnung genug sein: „In der vergangenen Saison habe ich in den letzten Turnieren des Jahres nicht wirklich gut gespielt – sowohl hier als auch bei meinem Heimturnier in Wien. Ich hoffe, ich kann es diesmal besser machen.“
"Es ist eine der populärsten Städte der Welt."
Bevor er in der österreichischen Hauptstadt die Blicke auf sich ziehen wird, möchte er zunächst in Tokio auftrumpfen. Zeit für Sightseeing bleibt da kaum. Bisher konnte er sich noch nicht wirklich in die Metropole Tokio stürzen und die Atmosphäre aufsaugen.
„Ich war vor drei Jahren schonmal hier und habe die Stadt besichtigt. Es ist eine der populärsten Städte der Welt.“ Und Dominic Thiem gehört zu den populärsten Tennisspielern der Welt, der 2017 offensichtlich zum Dauerbrenner der Szene avanciert ist …
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