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In Frankreich läuft es weiterhin gut diese Woche für die deutschen Tennisprofis: Drei stehen im Halbfinale.
Eine deutsche Finalistin gibt es sicher! Antonia Lottner und Sabine Lisicki treffen nach ihren heutigen Siegen im Halbfinale von Limoges direkt aufeinander. Wir werden daher am Sonntag möglicherweise eine Turniersiegerin aus Deutschland bewundern dürfen. Auch bei den Herren in Mouilleron-Le-Captif hat der DTB noch ein heißes Eisen im Feuer. Yannick Maden gewann heute das rein deutsche Duell gegen Peter Gojowczyk und befindet sich somit ebenfalls unter den letzten vier.
Lottner schmeißt die #2 aus dem Turnier
Frauenpower in Limoges! Antonia Lottner und Sabine Lisicki haben im Gleichschritt das Halbfinale erreicht. Die erst durch eine Wildcard in das Turnier gekommene Lisicki fand heute erneut durch den Kampf in das Spiel. Gegen die Schweizerin Conny Perrin verlor sie Satz #1 mit 7:6 (4). Doch davon ließ sie sich nicht aus ihrem Konzept bringen. Im Gegenteil: Die 28-Jährige fand erst danach so richtig zu ihrem Spiel und fing an, die Partie zu dominieren. Mit 6:3 6:1 drehte sie das Match erfolgreich zu ihren Gunsten. Antonia Lottner bekam es heute mit der an #2 gesetzten Russin Ekaterina Alexandrova zu tun. Obwohl sie als Außenseiterin galt, galt ihr mit 7:6 (3) 6:1 ein souveräner und ungefährdeter Zweisatz-Sieg. Damit bleibt die 21-Jährige in Limoges weiterhin ohne Satzverlust. Morgen treffen die beiden deutschen Damen im Halbfinale direkt aufeinander – übrigens zum ersten Mal. Im Finale wartet dann in jedem Fall eine erfahrene Kontrahentin. Die Rumänin Monica Niculescu und die Französin Pauline Parmentier tragen nämlich das zweite Halbfinale aus.
Maden überrascht Gojowczyk
Bei den Herren in Mouilleron-Le-Captif gab es das rein deutsche Duell bereits im Viertelfinale. Yannick Maden und Peter Gojowczyk trafen am heutigen Nachmittag aufeinander. Als #60 der Welt ging der an #2 gesetzte Gojowczyk natürlich als Favorit in die Partie. Doch die #167 der Welt zeigte einmal mehr, dass Zahlen und Statistiken manchmal nicht viel wert sind, wenn es auf den Platz geht. Beim 6:3 6:4 ließ Yannick Maden keinen Zweifel aufkommen, dass er heute der bessere Spieler war. Nur in einem einzigen Aufschlagspiel in Satz #1 musste er Breakchancen seines Gegners abwehren. Dies gelang ihm gleich dreifach. Ansonsten ließ er beim eigenen Service kaum etwas anbrennen und konnte im Gegenzug Gojowczyk gleich zweimal breaken. Im Halbfinale trifft Maden morgen auf den Italiener Luca Vanni.
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