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Ein Deutscher im Doppelendspiel - das war schon vor dem Halbfinale klar. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, auch abseits das Platzes.
Zwei Duos, die begeistern
Die Kombination Begemann/Sancic geht in Houston zum ersten Mal überhaupt gemeinsam an den Start. Dustin Brown und Frances Tiafoe haben beim Sandplatzturnier hingegen schon eine Vorgeschichte, zogen nämlich bereits 2017 ins Finale ein. Dementsprechend gut gelaunt zeigten sich die Beiden in einem Video. Tiafoe:
"Was ich über Dustin weiß? Er weiß nie, was er als nächstes auf dem Court macht."
Der junge Amerikaner legte aber direkt ein Kompliment nach:
"Dustin ist ein toller Typ, wir sind uns ziemlich ähnlich."
Das sieht auch Dustin Brown so:
"Ich nenne ihn meinen kleinen Bruder, bin ja einige Jahre älter als er. Er ist einer der jungen Wilden und ein toller Spieler. Wir ergänzen uns auf und neben dem Court sehr gut."
Erfahrung von Begemann setzt sich durch
So wurden Brown/Tiafoe kurzerhand als Team "Black Magic" benannt. Auch im Houston-Halbfinale zeigten die Beiden zumindest teilweise, warum das so ist. Den ersten Satz noch mit 3:6 verloren, im zweiten Durchgang dann selber ein 6:3 eingefahren.
Im Match-Tie-Break setzte sich dann aber vor allem die Erfahrung von Andre Begemann durch. Die aktuelle Nummer 87 der Doppel-Weltrangliste stimmte seinen kroatischen Partner ein und holte letztlich ein 10:7. Im Finale geht es überraschend gegen das Duo Mirnyi/Oswald, das sich ebenfalls in drei Sätzen gegen die legendären Bryan-Brüder durchsetzen konnte.
(Bild © imago)
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