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Mit einem überzeugenden Sieg gegen Angelique Kerber macht Petra Kvitova die Chancen des deutschen Teams auf das Fed Cup-Finale zunichte.
Erneut ist gegen Tschechien im Kampf um den Fed Cup-Titel Endstation. Nach der Finalniederlage 2014 sind es erneut Petra Kvitova und co., die Angelique Kerber und Julia Goerges den Weg zum Titel verbauen. Mit einem deutlichen 6:2 6:2-Sieg sorgte Petra Kvitova gegen Angelique Kerber für das vorentscheidende 3-1.
Kvitova stark wie am Vortag
Während Julia Goerges noch zur Mittagszeit gegen Karolina Pliskova für den Anschlusstreffer des deutschen Teams sorgte, musste sich Angelique Kerber einer übermächtigen Petra Kvitova geschlagen geben. Die zweifache Wimbledon-Siegerin zeigte dabei eine ähnlich dominante Leistung wie bereits am Vortag gegen Julia Goerges.
Kerber geriet früh ins Hintertreffen, musste gleich zu Beginn das Break zum 0:2 hinnehmen und schaffte es nicht mehr, den Anschluss gegen die druckvoll agierende Tschechin zu machen. Kvitova nutzte drei ihrer vier Breakbälle und verwandelte nach einer halben Stunde ihren zweiten Satzball zum 6:2.
Kvitova gnadenlos, Kerber kaum mit Chancen
Zwar versuchten die Zuschauer immer wieder Kerber aufzubauen, doch Kvitova erstickte die Euphorie der deutschen Fans in Stuttgart mit ihren krachenden Grundschlägen in der roten Asche.
Zwar hatte Kerber bei einigen Aufschlagspielen ein 0:30, allerdings ließ die Tschechin nie lange Hoffnung aufkeimen, fand häufig ihren ersten Aufschlag, wenn es darauf ankam. Kerber war hingegen konstant unter Druck, musste am Ende die letzten vier Spiele in Folge abgeben und Kvitova rauschte zum 6:2 6:2-Erfolg in 58 Minuten.
Damit steht Tschechien erneut im Finale - das deutsche Team muss sich weiterhin auf eine Chance gedulden, die Hände an den Nationenpokal zu bekommen.
(Bild © imago)
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