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Der junge Russe bleibt weiter ohne Satzverlust im Turnier.
Ist das der Durchbruch auf der ganz großen Bühne für den erst 22-jährigen Daniil Medvedev? Der schlaksige Russe hat sein großes Talent schon im letzen Jahr mehrfach unter Beweis gestellt, indem er sich direkt die drei ersten Titel seiner Karriere in einer Saison bei den Turnieren von Sydney, Winston-Salem und Tokyo sichern konnte. In Grand Slams hatte er bisher zwar auch schon in frühen Runden aufhorchen lassen, auf Siege z.B. über Stan Wawrinka oder Stefanos Tsitsipas folgten dann aber immer direkt ernüchternde Niederlagen.
Medvedev in Topform
Diesmal jedoch hat Medvedev nicht nur seine beeindruckende Frühform (Finale in Brisbane) in den Start in das erste Großereignis des Jahres transportieren können, er fliegt geradezu durch die ersten Runden von Melbourne. Ließen sich die ganz klaren Siege in der ersten Runde gegen Lloyd Harris (Südafrika) und Ryan Harrison (USA) noch mit einer nicht allzu schlechten Auslosung für den 16. Der Weltrangliste relativieren, war der Sieg gegen den erfahrenen Belgier David Goffin (ATP 22) heute ein deutlicher Fingerzeig dafür, dass Medvedev weiter in Topform unterwegs ist.
Breaking new ground! @DaniilMedwed is into his first ever 4R of a major, def. Goffin 6-2 7-6(3) 6-3.#GameSetMatch #AusOpen pic.twitter.com/3NYtGgwBKV
— #AusOpen (@AustralianOpen) 19. Januar 2019
Auch Goffin bleibt letztlich ohne Chance
Lediglich im zweiten Satz wurde es gegen die ehemalige Nummer sieben der Welt etwas eng. im Tiebreak sorgte Medvedev dann aber mit einem 7-3 für klare Verhältnisse und die 2:0 Satzführung. Am Ende stand ein ungefährdetes 6:2, 7:6, 6:3 und der erstmalige Sprung in das Achtelfinale eines Grand Slams. Und das ohne einen Satz abgegeben zu haben.
Dort könnte jetzt aber eine echte Herkules-Aufgabe auf Medvedev zukommen. Sollte Djokovic seine Drittrundenpartie gegen Denis Shapovalov wie erwartet erfolgreich gestalten, ist der Branchenprimus der nächste Gegner für den Rechtshänder aus Moskau, der im On-court-interview Humor bewies, als er bei Fragen zu seinem nächsten Match konsequent nur den NexgtGen-Kollegen Shapovalov als möglichen Gegner erwähnte.
"I love Australia" 💓🇦🇺@DaniilMedwed also shares his pick for his 4R opponent...will it be #Shapovalov or #Djokovic?#AusOpen pic.twitter.com/vi66SEcgMY
— #AusOpen (@AustralianOpen) 19. Januar 2019
(Bild © imago)
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