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Das zweite Halbfinale bei den Herren steht an. Im Damendoppel werden dagegen sogar schon erste Turniersiegerinnen ermittelt:
Samantha Stosur/Shuai Zhang – Timea Babos/Kristina Mladenovic [2]
Von wegen „alle australischen Hoffnungen draußen“. Mit Sam Stosur hat eine Frau von Down Under an der Seite ihrer chinesischen Partnerin Shuai Zhang schon morgen die Chance, sich zur Titelträgerin im Damendoppel-Wettbewerb zu küren. Als letzte Hürde im Weg stehen allerdings die beiden Damen, die im letzten Jahr den Pokal in der Rod Laver Arena stemmen durften. Timea Babos (Rumänien) und Kristina „Kiki“ Mladenovic (Frankreich) haben das Kunststück geschafft, sich als Titelverteidigerinnen wieder bis ins Finale zu spielen. Und möchten jetzt natürlich gerne auch noch den letzten Schritt zum Double gehen.
@KikiMladenovic @TimeaBabos FINALE 🤜🏻🤛🏻🎾❤️ pic.twitter.com/Pmk5kQlMTR
— Team Kiki 👱🏻♀️👈🏻 (@KikiTeam1) 23. Januar 2019
Novak Djokovic [1] – Lucas Pouille [28]
Anschließend spielen Novak Djokovic (Serbien) und Lucas Pouille (Frankreich) aus, wer sich im sonntäglichen Finale der enormen Herausforderung namens Rafael Nadal stellen darf. Djokovic war nach seinen Leistungen in der zweiten Hälfte des Jahres 2018 praktisch für dieses Halbfinale gesetzt.
Von Pouille kann man solches eher nicht behaupten. Vor diesem Turnier hatte der 24-Jährige bei fünf Teilnahmen noch kein einziges Match in Melbourne gewonnen. Pouille kam mit einer zweiten Saisonhälfte 2018 ins neue Jahr, in der er nur einmal zwei Matches am Stück gewinnen konnte. Und obwohl er sich für die neue Saison mit einem neuen Coaching-Team, angeführt von der ehemaligen Spitzenspielerin Amelie Mauresmo, umgab, schien sich seine Leidenszeit fortzusetzen: Kein Sieg beim Hopman Cup und in Sydney.
Time to get ready for @DjokerNole on Friday 😉 #Allez #AlwaysListenToTheCoach Semi-finals around the corner @AustralianOpen (📸 @antoinecouvercelle ) pic.twitter.com/8UBcaxkGly
— Lucas Pouille (@la_pouille) 24. Januar 2019
Dann aber hat das System „Mauresmo“ wohl angefangen zu wirken. Und wie! Pouille hat sich durch die Runden gespielt und im Viertelfinale mit einem Sieg gegen den vorher kaum schlagbar wirkenden Milos Raonic einen großen Coup gelandet.
Jetzt trifft er in seinem allerersten Grand Slam-Halbfinale aber auf jemanden, der in Melbourne schon sechsmal den Titel holen konnte und mit der Empfehlung in dieses Match kommt, nicht nur das Halbfinale der letzten beiden Grand Slams erreicht zu haben. Sondern dort auch jeweils am Sonntag als Gesamtsieger vom Platz gegangen zu sein.
(Bild © imago)
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