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Dem Gesetz der diesjährigen Wimbledon-Serie folgend, musste das Doppel-Finale der Damen eigentlich ein kurzer Prozess werden - und genauso kam es dann auch. Nach zwei epischen Herren-Endspielen im Einzel (Djokovic gewann in einem epischen Match gegen Federer) und im Doppel (Fünfsatz-Krimi-Sieg von Cabal/Farah) sowie einem schnellen Damen-Einzel (Halep bezwang Williams glatt) hatte auch die siegreiche Paarung im Damen-Doppel kaum Probleme.
Das favorisierte Duo Barbara Strycova/Su-Wei Hsieh setzte sich souverän mit 6:2, 6:4 gegen Gabriela Dabrowski/Yi-Fan Xu durch - in nur knapp über einer Stunde. Dass es die Tschechin und die Taiwanesin eilig hatten, war keine Überraschung. Eigentlich sollten sie ihr Finale bereits am Samstag austragen, doch da sich das Herren-Doppel-Finale in die Länge zog, musste ein Ausweichtermin her.
It's been quite a Championships for @BaraStrycova...
— Wimbledon (@Wimbledon) 14. Juli 2019
Singles: Semi-finals
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Su-Wei Hsieh macht ihren zweiten Wimbledon-Titel perfekt
Die lange Wartezeit steckte den späteren Siegerinnen anscheinend jedoch nicht in den Knochen. Mit Hilfe von zwei Breaks brauchten die beiden lediglich 25 Minuten, um Satz eins einzutüten. Im zweiten Durchgang machten es ihnen die kanadisch-chinesischen Kontrahentinnen zwar etwas schwerer, doch insgesamt reichte es nicht - wie bereits im vergangenen Mai in Madrid, als Strycova/Hsieh gegen Dabrowski/Xu nur vier Spiele abgaben.
"Champions together"@BaraStrycova and Su-Wei Hsieh close out this year’s Championships by winning the ladies’ doubles title, beating Dabrowski/ Xu 6-2, 6-4#Wimbledon pic.twitter.com/kS09XJTbgC
— Wimbledon (@Wimbledon) 14. Juli 2019
Vor allem Su-Wei Hsieh erwischte ein gutes Finale, sorgte immer wieder für Überraschungsmomente. Für sie ist es bereits der dritte Grand-Slam-Titel, nachdem sie 2013 Wimbledon und 2014 die French Open gewinnen konnte (damals jeweils mit Peng Shuai).
Nun scheint Hsieh in Strycova, die in Wimbledon auch im Einzel überzeugte und bis ins Halbfinale vordrang, eine neue Traum-Partnerin gefunden zu haben. Nach Indian Wells (2018), Dubai, Madrid und Birmingham durften die beiden nun Seite an Seite zum fünften Mal einen Pokal in die Höhe recken.
(Bilder © imago images)
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