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Der Lauf von Tamara Korpatsch (WTA 142) hat im Halbfinale des WTA-Turniers in Lausanne (Schweiz) sein Ende gefunden. Nach drei Dreisatzerfolgen in den Runden zuvor musste sie sich der Faranzösin Alize Cornet (WTA 48) mit 3:6, 4:6 beugen.
Sechs Breaks in Satz eins
Halbfinal-Debütantin gegen Titelverteidigerin – vielleicht war es auch die besondere Situation für beide Spielerinnen, die sie in Satz eins bei eigenem Aufschlag ein wenig schwächeln ließ. Gleich sechs Aufschlagverluste standen am Ende des ersten Durchgangs zu Buche, unglücklicherweise gleich vier für Korpatsch, die es Mitte des Satzes leider versäumt hatte, die keinesfalls frei von Nervosität und Fehlern agierende Favoritin durch ein weiteres Rebreak noch stärker unter Druck zu setzen. So spielte Cornet einen in vielen Spielen umkämpften Startdurchgang doch noch mit all ihrer Routine glatt mit 6:3 nach Hause.
.@alizecornet continues her quest today for another title in Switzerland.
— WTA (@WTA) July 20, 2019
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Wirklich Sicherheit gab die Satzführung der Französin, die im letzten Jahr den Titel noch am alten Turnierstandort in Gstaad geholt hatte, aber nicht. Im Gegenteil. Cornet lief von Beginn des zweiten Durchgangs an einem Break zugunsten der deutschen Außenseiterin hinterher und gewann auch durch ein zwischenzeitliches Rebreak nicht viel an Souveränität hinzu.
Korpatsch kann die Führung im zweiten Satz nicht verteidigen
Leider schaffte es Korpatsch, diesmal in Führung liegend, wie schon in Satz eins nicht, die Gegnerin durch ein weiteres Break noch weiter in Zugzwang zu bringen. Nach einem mehr als 12-minütigen Aufschlagspiel Cornets stand es 3:4 statt 2:5 aus deren Sicht. Eine Art Initialzündung für die kämpferische Französin und ihren Glauben daran, noch in zwei Sätzen ins Finale einziehen zu können.
So kam es dann auch. Obwohl sich Tamara Korpatsch weiter nach Kräften wehrte und alles versuchte, um noch ihr erstes Tour-Finale möglich zu machen, holte im Anschluss Cornet die wichtigen Punkte und damit auch den Satz und das Match. Im Finale trifft die Nummer 48 der Welt nun auf eine Landsfrau, denn im anderen Halbdinael hat sich mit Fiona Ferro (ATP 98) eine weitere Französin gegen Bernarda Pera (WTA 85) aus den USA durchgesetzt.
(Bild (c) imago images)
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