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Er gilt als eine der größten deutschen Tennishoffnungen überhaupt. Deshalb war die Nachricht über die verpasste Meldung für das größte Tennisturnier des Jahres umso bitterer.
Rudi Molleker spielte nicht in Wimbledon, weil es schlicht und einfach vergessen wurde, ihn zu melden. Vorwürfe an das Management wurden laut. Nun sagte Molleker am Rande des ATP-Turniers in Hamburg: "Ich bin zu den Poznan Open gefahren und erst nach der Meldefrist am Montagabend um 18 Uhr dort eingetroffen. Ich war schlichtweg zu spät und habe es vermasselt."
Nun gegen Hamburg-Sieger von 2013
Ehrliche Worte des 18-jährigen Youngster. Der Frust scheint mittlerweile verflogen: "Ich kann es jetzt aber auch nicht mehr ändern. Natürlich hätte ich gerne in Wimbledon gespielt. Vielleicht klappt es ja im nächsten Jahr." Statt auf dem heiligen Grün zaufzulaufen, machte der DTB-Profi Urlaub in der Türkei.
Und sammelte Kräfte für den Rest der Saison. Scheinbar mit Erfolg, denn zum Auftakt am Rothenbaum schlug er den letztjährigen Finalisten Leonardo Mayer nach einem starken Auftritt. Molleker zufrieden: "Ich freue mich immer hier zu sein und spielen zu können. Dafür bin ich sehr dankbar." Den nächsten Auftritt hat er am morgigen Donnerstag, trifft dort auf den 2013er-Sieger Fabio Fognini.
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(Bild (c) imago images / DeFodi)
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