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Es war definitiv mehr drin für Rudi Molleker, doch der 18-Jährige musste sich im Achtelfinale von Hamburg letztlich doch dem erfahrenen - und dieses Jahr über sich hinauswachsenden - Fabio Fognini geschlagen geben. Mit 7:5, 6:4 bezwang der Italiener nach Julian Lenz den zweiten Deutschen beim 500er-Turnier in der Hansestadt.
Win no. 2️⃣0️⃣ in 2019
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2013 champ @fabiofogna defeats 18 y/o Molleker 7-5 6-4 to move into the quarter-finals 👏#HamburgOpen pic.twitter.com/G49eY82qrq
Bitter: Molleker hatte im ersten Durchgang bereits einen Satzball bei 5:4 aus seiner Sicht - und wie so oft kippte danach das Match zugunsten desjenigen, der zuvor noch mit dem Rücken zur Wand gestanden hatte. Fognini erwischte keinen guten Start ins Match. Besiegelt wurde dieser Eindruck durch das Break zum 2:4, das der jüngste Teilnehmer im Feld allerdings nicht nach Hause bringen konnte.
Wichtig für Mollekers Werdegang war jedoch, dass er sich von dem unglücklichen Verlauf nicht abschrecken ließ. Der in der Ukraine geborene Berliner ließ den Kopf oben, befreite sich im zweiten Satz bei 1:1 aus kniffligen Situationen und legte vor - solange bis ihm in der entscheidenden Phase ein fataler Doppelfehler zum 4:5 unterlief. Mit all seiner Erfahrung konnte Fognini im Anschluss ausservieren.
Fognini auf dem Weg zum nächsten Triumph auf Sand?
Auch wenn Molleker nach dem Erfolg gegen den zweimaligen Hamburg-Sieger Leonardo Mayer die Chance verpasst hat, mit Fognini auch den Champion von 2013 auszuschalten, so kann sich die Leistung des Top-Talentes mehr als sehen lassen. Immerhin spielt der Italiener sein bis dato bestes Jahr auf der Tour, knackte mit 32 erstmals die Top Ten.
Fabio feelin' fine 👌#HamburgOpen pic.twitter.com/8FnJN5Sxyk
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Vor allem auf Sand ist Fognini immer in der Lage, Turniere für sich zu entscheiden - so geschehen unter anderem in Monte Carlo 2019. Auf dem Weg zum zweiten Hamburg-Titel muss der Italiener im Viertelfinale aber erst einmal Pablo Carreño Busta schlagen, der mit Jan-Lennard Struff ebenfalls gegen einen Deutschen gewann.
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(Bilder (c) imago images)
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