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Was für ein Paukenschlag! Nach der erfolgreich absolvierten Qualifikation glänzte "Bachi" auch zu Beginn des Hauptfeldes.
Er hatte es mit keinem geringeren als Titelverteidiger Martin Klizan zu tun. Der Slowake, der im vergangenen Jahr in Kitzbühel begeistern konnte. Und auch diesmal sorgte Klizan für Begeisterung auf den Rängen - allerdings gemeinsam mit Bachinger. Und sehr zur eigenen Unzufriedenheit.
Der Start verlief allerdings gut für den Favoriten, denn der Linkshänder holte sich direkt ein Break zum 1:0, weil der DTB-Profi eine Vorhand leichtfertig ins Netz setzte. Im Gegenzug hatte Bachinger zwei Chancen zum Rebreak, ließ aber beide liegen. Bis zum 4:5 lief er dem Rückstand hinterher, um pünktlich mit einem herrlichen Volley knapp über dem Boden das 5:5 zu schaffen.
Bachinger (🎥@TennisTV) pic.twitter.com/oSFjLrurxi
— doublefault28 (@doublefault28) July 29, 2019
Es folgten zwei weitere Breaks, ehe es in den Tiebreak ging. Hier setzte sich der Deutsche nach satten sieben Mini-Breaks - bei nur zwölf gespielten Punkten - mit 7:5 durch.
Der zweite Durchgang war lange Zeit komplett ausgeglichen. Bis zum 6:6 gab es keinen Aufschlagverlust, sodass erneut der Tiebreak her musste, um für die Entscheidung zu sorgen. Wieder sah es so aus, als würde sich Bachinger durchsetzen können. Mit einem Ass sowie der bärenstarken Vorhand im Anschluss holte er sich eine komfortable 5:2-Führung. Doch plötzlich drehte Klizan auf, machte drei Punkte in Serie und holte sich den Satzball per Rückhand-Longline-Return. Abschließend verwandelte er - nach einem Mega-Ballwechsel - mit einem Volley, der irgendwie noch den Weg auf die Grundlinie fand.
Bachinger ließ seinem Frust freien Lauf, zertrümmerte seinen Schläger auf dem Boden. Eine scheinbar wichtige Reaktion, denn in der Folge zeigte er sich wieder hochkonzentriert - und erfolgreich. Schnell zog er auf 1:4 davon, sah wie der Sieger aus. Doch ebenso schnell schaffte Klizan den 4:4-Ausgleich. Alles wieder offen, ehe "Bachi" kurz darauf beim 5:4 den ersten Matchball erfightete. Wurde noch nichts, stattdessen musste er kurz darauf beim 5:5 und 0:40 gleich drei Breakbälle abwehren.
Es gelang und ging erneut in den Tiebreak. Dieses Mal war es wieder am Deutschen, sich mit 7:4 durchzusetzen. 7:6, 6:7, 7:6 - Bachinger gönnte sich einen Freudensprung und steht nun im Achtelfinale.
Bachinger (🎥@TennisTV) pic.twitter.com/XgMyCes2VQ
— doublefault28 (@doublefault28) July 29, 2019
(Bild (c) imago images / GEPA pictures)
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