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Laura Siegemund (WTA 90) ist nach einem Fehlstart ihrer Favoritenrolle doch noch gerecht geworden und hat die zweite Runde der US Open erreicht. Sie besiegte die polnische Qualifikantin Magdalena Frech in drei Sätzen mit 5:7, 6:3, 6:4.
Siegemund hat Mühe mit der Polin
Ein Erstrundenduell gegen die Nummer 221 der Welt - es gibt bei einem Grand-Slam-Turnier sicher von der Papierform her schlimmere Auslosungen als die von Laura Siegemund in New York. Es deutete sich allerdings schon früh in dieser Partie auf Court 11 an, dass Siegemund mit der Polin mehr Schwierigkeiten haben würde, als ihr lieb sein konnte. Die holte nämlich das erste Break der Partie. Und obwohl die deutsche dieses wie auch ein weiteres schnell kontern konnte, bekam sie den ersten Durchgang nie richtig in den Griff. Ein drittes Break für Frech und ein daraus resultierender Satzgewinn mit 7:5 waren die Folge.
Die Deutsche spielt ihre Routine aus und fängt sich
Als Siegemund dann bei 1;1 in Satz zwei schon wieder beim eigenen Service in Schwierigkeiten geriet, sah viel nach einem Debakel aus. Die 31-Jährige spielte dann aber ihre gesamte Routine aus, fing sich und ging ihrerseits mit einem Break in Führung. Ein 6:3 erzwang den Entscheidungssatz.
Dort ließ sich die Stuttgart-Siegerin von 2017 dann nicht mehr die Butter vom Brot nehmen. auch ein zwischenzeitliches Rebreak Frechs zum 3:3 brachte sie nicht mehr aus der Ruhe. Sofort holte sie sich den direkt zu Anfang des Satzes erspielten Vorteil zurück und konnte schließlich nach zwei Stunden und 40 Minuten hartem Kampf den Einzug in die zweite Runde feiern.
(Bild: (c) imago images / ZUMA Press)
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