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Die Ergebnis-Krise von "Angie" geht weiter! Zuletzt hatte die 31-Jährige Anfang Juli in Wimbledon ihre Landsfrau Tatjana Maria bezwungen, musste jedoch bereits in der zweiten Runde die Segel streichen. Nun hat Angelique Kerber beim WTA-Challenger in Zhengzhou mit neuem Trainer an ihrer Seite die nächste Niederlage hinnehmen müssen - bei einem Break-Festival, das es nicht alle Tage zu sehen gibt.
Kerber verlor zum Auftakt des Turniers in China gegen die US-Amerikanerin Alison Riske mit 7:5, 4:6, 6:7 (6). Bereits zu Beginn deutete wenig auf das erste Erfolgserlebnis der Kielerin seit knapp über zwei Monaten hin. Kerber erwischte den schlechteren Start, lag schnell deutlich mit 1:4 hinten. Erst mit dem Rücken zur Wand drehte die dreimalige Grand-Slam-Siegerin auf und gewann sechs der darauffolgenden sieben Spiele.
Break-Festival in den Sätzen zwei und drei: Kerber gibt zehnmal den Aufschlag ab
Im zweiten Durchgang behielt die mit einer Wildcard ausgestattete Deutsche den Druck aufrecht und holte sich eine frühe 2:0-Führung. Sicherheit gab ihr der gute Start allerdings nicht. In der Folge bekamen die Zuschauer mehr Breaks als gewonnene Aufschlagspiele zu sehen. Das Problem: Kerber gab in Satz zwei insgesamt viermal ihren Service ab, Riske "nur" dreimal.
Auch im dritten Satz hatten beide Spielerinnen sichtlich Probleme, ihre Spiele durchzubringen. Erneut gelang Kerber das erste Break, erneut währte die Freude nicht lange. Diesmal "einigten" sich die Deutsche und die US-Amerikanerin auf jeweils vier Breaks, sodass die Entscheidung im Tiebreak fallen musste - zu Ungunsten der früheren Nummer eins der Welt.
Für "Angie" ist es das vierte Erstrunden-Aus in Folge, nachdem sie zuletzt in Toronto, Cincinnati und bei den US Open kein Spiel für sich entscheiden konnte.
Nach ihrer Niederlage vor zwei Wochen in Flushing Meadows gegen Kristina Mladenovic nutzte die bestplatzierte deutsche Tennisspielerin die Zeit, um sich nach einem neuen Trainer umzusehen. Bei der Turnier-Serie in Asien wird Kerber von dem ehemaligen Profi Dirk Dier betreut. Nach ihrer Zweitrunden-Niederlage in Wimbledon hatte sie sich von Rainer Schüttler getrennt, in New York ging sie ohne Coach an den Start.
(Bild (c) imago images / Hasenkopf)
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