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Für Tatjana Maria sind die Korean Open vorbei, ehe sie so richtig begonnen haben. In der Nacht auf Montag (deutsche Zeit) verlor sie ihr Auftaktmatch in Seoul gegen Margarita Gasparyan in zwei Sätzen mit 5:7, 4:6.
Blickt man auf den Verlauf im ersten Satz, ist diese Niederlage besonders ärgerlich, da für die 32-Jährige deutlich mehr drin gewesen wäre. "Tadde" erwischte einen richtig guten Start und führte bereits mit 5:2, als ihre russische Gegnerin auf einmal aufdrehte und fünf Spiele in Folge gewann.
Erneutes Erstrunden-Aus für "Tadde"
Während die Zuschauer im ersten Satz auf beiden Seiten Breakball-Festivals zu sehen bekamen (alleine Maria ließ im gesamten Match 15 Breakchancen zu, konnte aber auch zwölf abwehren), servierten Maria und Gasparyan im zweiten Durchgang souveräner. Lediglich im siebten Spiel ließ eine Akteurin etwas zu - und das war ausgerechnet die Deutsche, die ihrer Gegnerin die 4:3-Führung ermöglichte.
Während die Weltranglisten-56. dem WTA-Turnier in der südkoreanischen Hauptstadt erhalten bleibt, muss "Tadde" ein weiteres frühes Ausscheiden aufarbeiten. Seit den US Open befindet sie sich in einer kleinen Ergebnis-Krise. Konnte Maria zuvor in Toronto noch die Qualifikation erfolgreich bestreiten und auch ein Match im Hauptfeld gewinnen, war für sie sowohl beim Grand Slam in New York als auch bei den Turnieren in New Haven, Hiroshima und Seoul immer direkt zum Auftakt Schluss.
Trotz der Niederlage gegen die im WTA-Ranking 30 Plätze besser postierte Gasparyan sollte ihr vor allem der starke Beginn im ersten Satz Mut machen. Am Ende waren es ein paar zu viele Doppelfehler (sechs) und zu wenig Durchschlagskraft in den Aufschlagspielen ihrer Kontrahentin, die den Unterschied ausmachten.
(Bild © imago images / ZUMA Press)
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