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Caroline Garcia hat kein leichtes Jahr hinter sich. Als Nummer 19 in die Saison gestartet, steht sie inzwischen nur noch auf Rang 45. Das letzte Mal, dass sie zwei Matches in Folge gewinnen konnte, war im Juni bei den Mallorca Open. Aber dass das Ende so hart sein würde, hat sich die Französin sicher auch nicht vorgestellt. Besonders nicht im Fed Cup-Finale. Dort kassierte Garcia nun die absolute Höchststrafe gegen Ashleigh Barty. Mit 6:0, 6:0 schickte die Weltranglistenerste die ehemalige Nummer 4 vom Platz.
Auch Mladenovic ohne Gnade
Das Match dauerte gerade Mal knapp eine Stunde und war eine Machtdemonstration von Barty. Die Australierin machte fast 70 Prozent der Punkte und ließ sich auch von zwei Rebreakbällen nicht beeindrucken. Garcia hingegen hatte alle Hände voll damit zu tun, überhaupt mal die Füße auf den Boden zu kommen. Nur ein einziges Mal hatte die 26-Jährige bei eigenem Aufschlag einen Spielpunkt, aber auch den konnte sie nicht in Zählbares verwandeln. Ein rabenschwarzer Tag für die 7-fache WTA-Titelträgerin.
Tag 2 bringt die Entscheidung
Dabei hatte das Fed Cup-Finale für Frankreich eigentlich so vielversprechend begonnen. In einem nicht weniger deutlichen Auftaktmatch zwischen Kristina Mladenovic und Ajla Tomljanovic hatte Mladenovic die "Les Bleus" mit 6:1, 6:1 in Führung gebracht.
Durch das Unentschieden nach dem ersten Tag, muss nun der zweite und finale Tag die Entscheidung bringen. Bisher ist geplant, dass im ersten Match Ashleigh Barty und Kristina Mladenovic gegeneinander antreten. Dann folgt das Einzel zwischen Caroline Garcia und Ajla Tomljanovic. Würde dies keine Entscheidung herbeiführen, käme noch das Doppel zum Tragen. Hier ist bisher geplant, dass Ashleigh Barty und Samantha Stosur für Australien und Kristina Mladenovic und Caroline Garcia für Frankreich aufspielen.
(Bilder © imago images / AAP)
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