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Er war über die gesamte Woche hinweggesehen der alles überragende Spieler: Rafael Nadal. Dennoch dachte er im Moment des Triumphs zuallererst an (s)einen Teamkollegen.
Roberto Bautista Agut war zwischenzeitlich vom spanischen Team abgereist, da ihn ein schwerer Schicksalsschlag getroffen hatte. Der Tod des Vaters. Schon jetzt legendär das Foto der spanischen Auswahl, die beim Abspielen der Hymne im Halbfinale gegen Großbritannien bewusst eine Lücke gelassen hatte für den fehlenden Teamkollegen.
"Nicht von diesem Planeten"
Im Endspiel gegen die Kanadier war Bautista Agut dann wieder mit dabei. Und zwar mittendrin statt nur dabei. Kurzerhand wurde er für das erste Einzel nominiert - und holte den so wichtigen ersten Punkt mit dem 7:6 (3), 6:3 gegen Felix Auger-Aliassime.
Eine Steilvorlage, die sich Rafael Nadal im Anschluss gegen Denis Shapovalov natürlich nicht nehmen ließ. Der Champion verwandelte im Anschluss zum 2:0, ehe "Rafa" mal wieder seine ganze Größe präsentierte. Umgehend wandte er sich an Bautista Agut und sagte über diesen: "Was Roberto heute getan hat, ist nicht von diesem Planeten." Große Worte eines großen Champions, der selber zu Tränen gerührt war ob seiner Gefühle. Der Rest war pure Freude bei den Spaniern.
(Bild (c) imago images / PanoramiC)
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