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Es ist und bleibt ihr Turnier! Ekaterina Alexandrova hat mit ihrem Finalsieg gegen Aliaksandra Sasnovich zum dritten Mal das WTA Challenger im französischen Limoges gewonnen. Die Russin siegte im Endspiel am vierten Advent deutlich mit 6:1, 6:3.
Damit konnte die Siegerin von 2016 und 2018 ihren Titel bei diesem Turnier verteidigen. Im Duell der Nummer 42 der Welt (Alexandrova ) mit der 67 (Sasnovich) zeichnete sich früh ab, in welche Richtung dieses Endspiel gehen würde. Alexandrova erwischte den viel besseren Start und verpasste knapp einen Zu-Null-Erfolg im ersten Durchgang. Die 25-Jährige hatte sogar einen Satzball zum 6:0, ersparte ihrer Kontrahentin allerdings diese Schmach. Nach dem ersten Spielgewinn der Weißrussin konnte Alexandrova dann aber locker ausservieren.
Limoges-Finale war ein kurzes Tennis-Vergnügen
Nachdem der erste Satz nach nur 23 Minuten Geschichte war, gönnten die Finalistinnen den Zuschauern im zweiten Satz etwas mehr Tennis. Richtig spannend wurde es aber auch nicht, der Leistungsunterschied war an diesem Tag einfach zu groß. Zwar konnte Sasnovich sogar mit 1:0 in Führung gehen, aber bereits ihr zweites Aufschlagspiel gab sie wieder ab.
Es dauerte nicht lange, bis die Titelverteidigerin erneut davonziehen konnte (auf 5:2). Diesmal konnte sie aber nicht - wie zuvor im ersten Satz - mit eigenem Aufschlag ausservieren. Sasnovich, deren größter Grand-Slam-Erfolg das Erreichen des Achtelfinales von Wimbledon war (2018), gelang mit dem Rücken zur Wand tatsächlich ihr erstes Break in diesem Match.
Die Freude auf Seiten der Weißrussin währte jedoch nicht lange: Alexandrova glückte das Re-Break, mit dem sie sich nach insgesamt einer knappen Stunde erneut zur Siegerin von Limoges krönen konnte. Ein schöneres Weihnachtsgeschenk hätte sie sich selbst nicht bereiten können.
(Bild: (c) imago images / ZUMA Press)
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