Australian-Open-Quali: Deutsche Profis liefern sich irres Tiebreak-Duell

6:7, 7:6, 7:6. Champions Tiebreak. Über drei Stunden Spielzeit. Dieses Match hatte wirklich alles.

Yannick Maden und Maximilian Marterer trieben es im rein deutschen Duell auf die Spitze. Die zwei DTB-Profis lieferten sich einen Tiebreak-Krimi, der bisher das Highlight der Australian-Open-Qualifikation darstellte. Am Ende durfte Maden jubeln.

Vier weitere Deutschen folgen noch am Mittwoch

Das erste Ausrufezeichen setzte allerdings Marterer, als er sich Tiebreak Nummer eins mit 7:2 sicherte. Maden schlug mit demselben Ergebnis im Tiebreak des zweiten Durchgangs zurück.

Und auch im dritten Satz sorgten die beiden Deutschen für das knappste aller denkbaren Ergebnisse. Als bis zum 6:6 erneut keine Entscheidung gefallen war, musste der Champions Tiebreak her. Eine Innovation, die die Australian Open 2019 einführten. Ist im Entscheidungssatz bis zum 6:6 kein Sieger gefunden her, gibt es die Variante bis zehn. In dieser setzte sich dann Maden mit 10:8 durch.

Für einen weiteren DTB-Profi war hingegen Schluss. Oscar Otte zeigte gegen Mathias Bourgue zwar einen guten Start, brach dann aber hintenraus beim 7:5, 1:6, 1:6 ziemlich ein. Im weiteren Verlauf des Tages sind noch Yannick Hanfmann (gegen Gunneswaran), Matthias Bachinger (gegen Vukic), Peter Gojowczyk (gegen Kavcic) sowie Antonia Lottner (gegen Muramatsu) aus deutscher Sicht aktiv.

(Bild (c) imago images / Jürgen Hasenkopf)

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am 16.01.2020 gepostet von:

Adrian Rehling

Redakteur

Adrian liebt seinen Job. Social-Media-Spürnase, bringt das nötige Quäntchen Boulevard ins Team. Gute Laune in Person.

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