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Da staunten selbst die späteren Doppel-Turniersiegerinnen von Adelaide, Nicole Melichar (USA) und Yifan Xu (China), nicht schlecht. Kurz vor dem Finale sorgte ein kleiner Junge für den Lacher des Tages, als er auf Nachfrage des Schiedsrichter zugab, die Seitenwahl nicht ausführen zu können. Der Grund könnte lustiger kaum sein: Der kleine Mann hatte die Münze, mit der die Entscheidung herbeigeführen sollte, zuvor seiner Mutter gegeben.
Die Spielerinnen und der Schiedsrichter nahmen diesen zurckersüßen Moment natürlich mit Humor. Der Unparteiische ging zurück zu seinem Schiedsrichterstuhl und holte schnell eine neue Münze, um die Wahl standesgemäß durchführen zu können.
Der Moment, wenn deine Mama dem Schiedsrichter 50 Cent schuldet ...
Auf dem Weg zurück ans Netz griff er den "Münz-Klau" des Jungen mit einem Lächeln noch einmal auf, indem er für alle deutlich hörbar scherzte: "Ich denke, deine Mutter schuldet mir 50 Cent." Im zweiten Ablauf funktionierte dann aber alles nach Plan und dem Beginn des Finales stand nichts mehr im Wege.
Auch die Gegnerinnen von Melichar/Xu hatten sichtlich ihren Spaß und quittierten die wohl kurioseste Seitenwahl mit einem breiten Grinsen. Am Ende hatten Gabriela Dabrowski (Kanada) und Darija Jurak (Kroatien) allerdings nicht mehr ganz so viel zu lachen, da sie dieses Endspiel trotz eines guten Starts knapp mit 6:2, 5:7, 5:10 verloren. In Erinnerung bleibt aber vor allem der Auftritt des Jungen, der zum heimlichen Champion des Turniers in Adelaide avancierte.
(Bilder (c) imago images / ZUMA Press / Screenshot-Twitter / Montage)
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