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Grigor Dimitrov ist beim hochkarätig besetzten ATP-500-Turnier von Rotterdam in die zweite Runde eingezogen. Er setzte sich gegen Denis Shapovalov souverän mit 6:3, 7:6 (3) durch. Für den Kanadier war es die vierte Niederlage in Folge.
„Shapo“ ohne Erfolge im Rücken
Es läuft im Moment einfach nicht für „Shapo“, der nach frühen Niederlagen in Auckland, bei den Australian Open und vergangene Woche in Montpellier ohne Erfolge im Rücken nach Rotterdam reiste. Hier sind in dieser Woche acht der besten 16 Spieler der Welt am Start, zu denen der 20-Jährige auch noch gerade so gehört.
Dimitrov erwischt besseren Beginn
Mit Dimitrov bekam er es nun mit dem in den vergangenen Monaten wiedererstarkten ATP-Weltmeister von 2017 zu tun. Dieser musste im ersten Spiel des Matches nach drei Fehlern in Folge zwar Breakbälle abwehren, kam danach aber deutlich besser in Tritt und sicherte sich mit einem Vorhand-Passierball seinerseits das erste Break der Partie zum 2:0. Den Vorsprung transportierte der Bulgare auch ohne größere Probleme zum 6:3-Satzgewinn. Beim Return war es dem an Nummer acht gesetzten Kanadier vor allem wegen vieler unnötiger Fehler nicht gelungen, Druck auf seinen Kontrahenten aufzubauen.
Im zweiten Durchgang gestaltete sich das Spiel immer offener, weil Shapovalov seine Fehlerquote unter Kontrolle bekam und beide recht souverän in ihren Aufschlagspielen agierten. Gegen Ende des Satzes war es dann „Shapo“, der als erstes am Break schnupperte. Bei 4:5 30:30 servierte Dimitrov dann einen Doppelfehler – wehrte den folgenden Satzball aber mit einem guten Aufschlag wieder ab und brachte zur sichtbaren Frustration seines Gegenübers zum 5:5 durch. Hier schnappte sich wieder der ehemalige Weltranglistendritte die schnelle Führung und brachte das Match letztlich verdient zum 6:3, 7:6 (3) nach Hause.
„Struffi“ möglicher Gegner in Runde zwei
In Runde zwei könnte Dimitrov, der hier 2018 im Finale stand, auf Jan-Lennard Struff treffen. Die deutsche Nummer zwei bekommt es am Dienstag vormittag mit Felix Auger-Aliassime zu tun.
(Bild © imago images / PanoramiC)
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