Auch unterwegs immer informiert bleiben & die Welt des Tennis entdecken.
Vasek Pospisil befindet sich derzeit vielleicht in der Form seines Lebens. In der vergangenen Woche das erste Endspiel seit 2014 erreicht, nun die Nummer fünf der Welt geputzt.
Dabei war der Kanadier direkt ins Hauptfeld gerutscht, weil er eben in Montpellier so stark spielte, dass er die Quali in Rotterdam nicht bestreiten konnte. Dafür gab es ein "Special Exempt", das Pospisil für den Startplatz berechtigte. Das Los meinte es allerdings dann knallhart mit der Nummer 104 der Welt: Daniil Medvedev, die Nummer eins der Setzliste.
Eiskalt bei den Breakchanchen
Pospisil machte allerdings genau dort weiter, wo er in Frankreich aufgehört hatte. Stark beim Aufschlag, besonders nervenstark bei Breakbällen gegen sich. So wehrte der 29-Jährige gleich fünf der sechs Breakchancen Medvedevs ab. Und da sich Pospisil bei seinen eigenen Breakmöglichkeiten ziemlich eiskalt zeigte, gleich dreimal bei fünf Versuchen zuschlug, stand nach nur etwas mehr als einer Stunde Spielzeit ein deutliches 6:4, 6:3 auf der Anzeigetafel.
Eine Riesensensation, die erneut ein kulinarisches Highlight fand. Wie schon in Montpellier nahm Vasek Pospisil nämlich Ahornsirup zu sich. Darauf schwört der Kanadier, in der Heimat ist das Sirup so etwas wie das Allheilmittel in jeder Situation. Scheint auch im Profisport Wunder zu bewirken.
(Bild (c) imago images / Screenshot Twitter / Montage)
LUSTIG
0
LIEBE
0
OH MAN...
0
WOW
0
TRAURIG
0
WüTEND
0
FOLGE UNS:
MEISTGELESENE ARTIKEL
PROFIS AUS DEM BEITRAG