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Es geht um einen Vorschlag der Big 3. Roger Federer, Rafael Nadal und Novak Djokovic wollen mit einem Hilfsfond Geld für die Spieler zwischen den Positionen 250 bis 700 sammeln. So sollen bis zu vier Millionen Euro zusammenkommen. Die Diskussion darum ist nun entfacht.
In Person von Dominic Thiem sagte nun nämlich ausgerechnet der Weltranglisten-3.: "Ich war selbst zwei Jahre auf der Future-Tour und es sind viele Spieler dort, die dem Sport nicht alles unterordnen. Niemand von diesen Spielern wird um sein Leben kämpfen, keiner verhungern. Ich weiß nicht, warum ich solchen Leuten Geld geben soll."
Thiem legte sogar noch nach: "Ich spende mein Geld lieber an Leute oder Organisationen, die es wirklich brauchen."
Brown: "Dann hätte es mich meine Karriere gekostet"
Dies ruft nun einige Spieler auf den Plan, die sich solidarisch mit den Profis im Weltranglisten-"Niemandsland" (Anm. d. Red.: mit Blick auf den Abstand zur Weltspitze) zeigen. Zum Beispiel Dustin Brown.
"Dreddy" schrieb via Twitter: "2004 habe ich in einem Camper gelebt, habe von Woche zu Woche mit dem Geld überlebt, dass ich erspielt habe. Wenn du die erste Runde bei einem 10.000-Dollar-Turnier verloren hast, gab es 117,50 Dollar ... Deshalb habe ich angefangen, Schläger für andere Spieler zu bespannen - und dafür jeweils 5 Euro genommen."
Die Schlussfolgerung Browns: "Wenn dies (Anm.: Die Corona-Pandemie) damals passiert wäre, hätte es mich meine Karriere gekostet." Das letzte Wort in Sachen Hilfsfond scheint also noch nicht gesprochen.
(Bild (c) imago images / Noah Wedel)
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