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Anna Kournikova feiert ihren 39. Geburtstag - kaum zu glauben für diejenigen, die sie Ende der 90er als junge Tennisschönheit kennengelernt hatten. In Sachen Attraktivität hat die Russin bis heute nichts eingebüßt, wie die Bilder beweisen, die sie Anfang des Jahres auf ihren sozialen Kanälen veröffentlichte. Das schönste Geburtstagsgeschenk machte sich die Ex-Spielerin bereits am 30. Januar, als ihr drittes gemeinsames Kind mit Enrique Iglesias das Licht der Welt erblickteals ihr drittes gemeinsames Kind mit Enrique Iglesias das Licht der Welt erblickte.
Über das Privatleben von Kournikova ist nur das bekannt, was sie selbst mit der Öffentlichkeit geteilt hat - und das ist nicht unbedingt viel. Das Promi-Paar gewärt kaum Einblicke, lediglich über die Geburten der Zwillinge 2017 und des jüngsten Sprosses zuletzt wurden Informationen herausgegeben, sowie das eine oder andere wirklich niedliche Bild von Mama, Papa und dem Neugeborenen.
Seit fast 20 Jahren glücklich liiert
Diese Zurückhaltung tut in unserem medialen Zeitalter durchaus gut, auch wenn die Anna-Fans, die es natürlich nach wie vor gibt, gerne mehr an ihrem Leben teilhaben würden. Dennoch ist es schön zu wissen, dass sie ihr privates Glück gefunden hat. Seit knapp 20 Jahren ist die einstige Tennis-Queen bereits mit Iglesias liiert, den sie 2001 beim Musikvideodreh zu dessen Song Escape kennengelernt hatte.
Anlässlich ihres 39. Geburtstages am 7. Juni 2020 wollen wir noch einmal auf die Karriere der Russin zurückblicken. Als sie 1997 erstmals in Wimbledon an den Start ging, sahen in ihr viele Fans bereits die zukünftige Nummer eins der Welt. Kein Wunder, schließlich stürmte die "schöne Anna" bei ihrem Debüt an der Church Road auf Anhieb ins Halbfinale. Zu diesem Zeitpunkt konnte jedoch niemand ahnen, dass dieses Erreichen der Runde der letzten Vier ihr größter Grand-Slam-Erfolg bleiben sollte. Bei den Australian Open kam die frühere Top-Ten-Spielerin (beste Platzierung: Rang acht) über das Viertelfinale nie hinaus, bei den French Open und den US Open war das Achtelfinale das höchste der Gefühle.
Anna Kournikova hat das Tennis bereichert - in jeglicher Hinsicht
In all den Jahren auf der Tour konnte Kournikova den durch böze Zungen verbreiteten Ruf niemals ablegen, dass sie stets besser aussah, als dass sie Tennisspielen konnte. Wobei dieser Vergleich rückblickend gesehen immer ziemlich hing und nicht fair war. Zumal wahrlich nicht jeder von sich behaupten kann, einmal das Halbfinale von Wimbledon erreicht zu haben. Zudem konnte Kournikova im Doppel sogar zweimal Melbourne gewinnen (1999 und 2002). Gemessen an ihrem Talent - mit fünf Jahren hielt sie erstmals ein Racket in den Händen - hatte man sich jedoch etwas mehr erhofft, ehe sie ihre Laufbahn 2002 aufgrund von anhaltenden Rückenproblemen beenden musste.
Umso schöner ist zu beobachten, dass Anna Kournikova privat ihr Glück gefunden hat und zudem mit Stolz auf ihre Erfolge als Tennisspielerin zurückblicken kann - auch wenn die Tatsache, dass sie nie einen Einzeltitel gewonnen hat, dagegen sprechen mag. Es waren viele Halbfinals und Finals dabei, was dafür spricht, dass Anna nicht nur schön war (und ist), sondern auch ganz schön gut Tennisspielen konnte. Am Ende fehlten häufig Kleinigkeiten und ab und an ein besseres Nervenkostüm zum großen Coup. So oder so: Anna Kournikova hat den Tennissport bereichert - in jeglicher Hinsicht.
(Bild © imago images / Schreyer / Instagram-Screenshot / Montage)
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