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Bereits am Donnerstag setzte es ein deftiges Ausrufezeichen, als Mats Rosenkranz den haushohen Favoriten Jan-Lennard Struff besiegen konnte. Nun legte ein 21-Jähriger nach.
Der Bielefelder Louis Weßels galt gegen Yannick Maden definitiv als Außenseiter. Exakt vor einem Jahr war es dem 30-jährigen Stuttgarter Maden gelungen, erstmals in seiner Karriere unter die Top 100 einzuziehen. Für Weßels gilt die Bestplatzierung auf Position 320 aus dem November 2018.
Doch daran störte sich der Youngster keineswegs. Weßels ließ von Beginn an sein großes Talent aufblitzen, der Hüne überzeugte besonders im ersten Durchgang mit seinem Aufschlag. Nur einen Breakball abwehren müssen, mit einem Break zum 5:3 selber zugeschlagen und locker zu Null ausserviert. Im zweiten Satz schaffte die aktuelle Nummer 425 der Welt es gleich zweimal, seinem Gegenüber den Aufschlag abzunehmen. Deshalb konnte Weßels auch den einzigen eigenen Serviceverlust beim 5:2 verkraften.
Beide Akteure stehen nun nach zwei Spielen in der Gruppe 6 auf Platz zwei. Weßels trifft in der abschließenden Gruppenpartie auf Philip Florig, Maden bekommt es mit Tabellenführer Peter Torebko zu tun.
"Wir werden erstklassige Bilder produzieren"
Insgesamt 32 Spieler gehen in acht Gruppen an den Start, gespielt wird im Round-Robin-Prinzip. Jeweils zwei Gruppen werden über drei Turniertage hinweg an einem Standort ausgetragen, am vierten Tag finden gruppenübergreifend die Platzungsspiele statt. Die Top 4 eines jeden Austragungsortes qualifizieren sich dann für die Zwischenrunde, die vom 23. bis 26. stattfinden wird.
Live zu sehen sind die Spiele jeweils beim Tennis Channel, offzieller Fernseh- und Streaming-Partner des Events. "Wir werden erstklassige Bilder von spannenden Matches produzieren und den deutschen Fans hochwertigen Livesport bieten", versprach Andy Reif, Senior Vice President Digital Media bei Tennis Channel, vor dem Turnier.
Damit die Akteure sowie alle Beteiligten gesund und sicher durch das Turnier kommen, hat der Deutsche Tennis Bund zusammen mit der Firma Apa ein speziell auf die DTB German Pro Series zugeschnittenes Hygienekonzept entwickelt. Dieses wurde den lokalen Veranstaltern zur Verfügung gestellt und dient als Unterstützung bei der "Corona-konformen" Umsetzung des Turniers an den verschiedenen Standorten in enger Abstimmung mit den örtlichen Behörden.
(Bild (c) imago images / Claudio Gärtner)
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