Auch unterwegs immer informiert bleiben & die Welt des Tennis entdecken.
Nach der Pause wird alles besser. Das zumindest hoffen viele Tennis-Fans. Auch in einer Angelegenheit kann es eigentlich nur besser werden: Beim Aufschlag von Alexander Zverev. Doch die Probleme scheinen weiter Bestand zu haben.
Auf dem zweiten Teil der von Novak Djokovic initiierten Adria Tour im kroatischen Zadar hatte es der DTB-Profi mit dem Serben Danilo Petrovic zu tun. Natürlich lässt der Fast4-Modus die Favoritenrollen ein wenig abschwächen, aber dennoch sollte "Sascha" mit der Nummer 157 der Welt keine Probleme haben. Sollte man zumindest meinen.
Zverev verzweifelt an sich selbst
Doch es kam gewaltig anders. Vor allem deshalb, weil Alexander Zverev eine altbekannte Schwäche scheinbar nicht abgestellt bekommt. Insgesamt servierte er beim 3:4, 3:4 satte zwölf Doppelfehler. Nur 54 Prozent der Punke holte der Deutsche, wenn der Aufschlag kam - keine gute Quote. Beim Zweiten war es noch fataler, dort gelang es nur in 5 von 21 Fällen.
Die negativen Höhepunkte waren aber zwei zweite Aufschläge im zweiten Satz. Den ersten servierte Zverev komplett außerhalb des gesamten Feldes (!), den zweiten in die Mitte des "falschen" T-Feldes. Der 23-Jährige wird die "Yips" einfach nicht los.
Im Laufe des Abends bekommt es der Deutsche noch mit Lokalmatador Marin Cilic zu tun, die beiden treffen in der Night Session ab ca. 22 Uhr aufeinander. Am Sonntag wartet im abschließenden Gruppenspiel dann Andrej Rublev.
Doch eigentlich hat Alexander Zverev derzeit nur einen wirklichen Gegner: Seinen eigenen Aufschlag.
(Bild (c) imago images / AAP)
LUSTIG
0
LIEBE
0
OH MAN...
0
WOW
0
TRAURIG
0
WüTEND
0
FOLGE UNS:
MEISTGELESENE ARTIKEL
PROFIS AUS DEM BEITRAG