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Nach einem dramatischen und hochspannenden Finale ist die German Ladies‘ Series zu Ende gegangen. Nach beinahe drei Stunden Spielzeit setzte sich Tamara Korpatsch mit 7:5, 7:6 (2) gegen Anna Zaja durch.
24 Minuten - Korpatsch und Zaja liefern sich Mammut-Spiel
Am 23. Juli hatte die Finalrunde, in die sowohl Zaja (für Friedsam) als auch Korpatsch (für Gerlach) eigentlich erst Ersatzweise gerutscht waren, in Versmold begonnen. Nach drei Gruppenspielen setzten sich die beiden Damen für das Finalspiel durch. Von Beginn an entwickelte sich ein enger Schlagabtausch, bei dem keine der beiden Finalistinnen sich einen echten Vorsprung verschaffen konnte. Bildlich für den Spielverlauf kämpften Zaja und Korpatsch 24 (!) Minuten um das neunte Spiel im ersten Satz, dass sich Zaja nach zwölf Mal Einstand schließlich zur 5:4-Führung sicherte. Das warf Korpatsch allerdings nicht zurück, die 25-Jährige gewann die folgenden drei Spiele und damit den ersten Durchgang.
Auch im zweiten Durchgang fand sich keine frühe Entscheidung. Nach knapp drei Stunden stand fest: Ein Tiebreak musste entscheiden. Obwohl Zaja mit zwei herausragenden Stops ein guter Start gelant, fand erneut Korpatsch die bessere Antwort und krönte sich schließlich mit 7:5, 7:6 (2) zum Champion der German Ladies‘ Series presented by Porsche. Korpatsch durfte sich damit, wie schon Yannick Hanfmann nach seinem Sieg in der Herrenkonkurrenz am Samstag, neben der Spielpraxis über ein Presigeld in Höhe von 8000€ freuen.
(Bild © imago images / Beautiful Sports)
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