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Knapp zwei Sätze durfte Oscar Otte beim Challenger-Event in Prag von einer ganz großen Nummer träumen. Erst hintenraus war sein Weltklasse-Gegner dann eine Nummer zu stark. Für "Kohli" setzte es hingegen ein bitteres Aus.
Otte musste im Achtelfinale gegen keinen geringeren als Stan Wawrinka dran. Der dreifache Grand-Slam-Champion ist in Tschechien natürlich an eins gesetzt und gilt als großer Favorit. Doch davon ließ sich der DTB-Akteur anfangs überhaupt nicht beirren, sondern holte sich Satz eins verdient mit 6:3. Im zweiten Durchgang hielt Otte ebenfalls hervorragend mit, schnupperte beim 5:5 an der ganz großen Überraschung. Doch in dieser Drucksituation zeigte "Stan the Man" seine ganze Klasse, gewann fünf Spiele in Serie und hatte beim 3:6, 7:5, 3:0 aus seiner Sicht die Vorentscheitung geschafft. Am Ende hieß es 3:6, 7:5, 6:1 für den Schweizer.
Kohlschreiber muss verletzt passen
Routinier Philipp Kohlschreiber musste hingegen seine Koffer packen, ohne noch einmal auf dem Platz gestanden zu haben. Der Davis-Cup-Profi konnte wegen Krankheit nicht zu seinem Achtelfinale gegen den Tschechen Michael Vrbensky antreten.
Was der 36-Jährige genau hat, teilten die Veranstalter nicht mit. Ob Kohlschreiber in die USA fliegen wird, um dort an den vom 31. August an geplanten US Open in New York teilzunehmen, ist noch unklar.
Stebe darf in Italien jubeln
Ebenfalls ausgeschieden ist mit Daniel Altmaier ein dritter DTB-Akteur. Altmaier musste im italienischen Todi gegen Lokalmatador Moroni in ein 3:6, 6:4, 6:4 einwilligen.
Einzig Cedrik-Marcel Stebe und Yannick Hanfmann halten damit die deutsche Tennis-Fahne in dieser Woche hoch. Auch in Todi aktiv, zeigte der Linkshänder Stebe gegen den Franzosen Benchetrit eine astreine Vorstellung. Nach einem noch recht hart umkämpften 6:4 in Durchgang eins holte sich Stebe den zweiten Satz glatt zu Null. Im Viertelfinale bekommt er es mit Altmaier-Bezwinger Moroni zu tun. Hanfmann trifft am Donnerstag in seinem Achtelfinale auf den Italiener Musetti.
(Bild (c) imago images)
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