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Der deutsche Davis-Cup-Spieler Jan-Lennard Struff hat auch die zweite "Pflichtaufgabe" auf dem Weg zu einem Duell in Runde drei mit dem Weltranglistenersten Novak Djokovic erfolgreich gelöst. Diesmal agierte er sogar noch souveräner als in seiner Auftaktpartie gegen den Spanier Pedro Martínez Portero und holte sich das Match gegen den US-Amerikaner Michael Mmoh (ATP 186) in nur einer Stunde und 42 Minuten mit 6:2, 6:2, 7:5.
Struff lässt nichts anbrennen
Anders als in Runde eins verlor die aktuelle Nummer 29 der Welt auch nach dem klar gewonnen Startdurchgang nichts von ihrer Dominanz. Struff legte stattdessen in Satz zwei sofort mit einem Break nach, servierte weiter stark und profitierte auch von vielen Fehlern des oft in die Defensive gedrängten Gegners. Nach weniger als einer Stunde Spielzeit führte Struff schon mit zwei Sätzen.
Die Kräfteverhältnisse sollten sich auch im dritten Durchgang nicht mehr entscheidend verschieben. Zwar schaffte es Mmoh jetzt erstmals, den frühen Rückstand zu vermeiden und die Partie offener zu gestalten, bei eigenem Aufschlag blieb Struff aber unantastbar, ließ über die ganze Partie keinen Aufschlagverlust zu. Mit einem Break bei 5:5 stellte der Warsteiner dann endgültig klar, dass es in dieser Partie nur einen Sieger geben konnte. Wenig später servierte er zum Matchgewinn aus.
Mit breiter Brust ins wahrscheinliche Duell mit Djokovic
Damit hat Struff die Weichen hin auf ein Duell mit dem großen Turnierfavoriten aus Serbien gestellt. Der Branchenprimus Novak Djokovic wird sich nach seinem Sieg über den Briten Kyle Edmund am Freitag dem Deutschen in den Weg stellen, wenn es um den Einzug ins Achtelfinale geht. Zwei Matches ohne Satzverlust sollten Struff aber zumindest mit breiter Brust in dieses Duell mit Höchstschwierigkeitgrad gehen lassen.
(Bild (c) imago images / Icon SMI)
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