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Da ist einer in richtig, richtig guter Verfassung! Oscar Otte zieht die zweite Woche hintereinander in ein Challenger-Endspiel ein. Und dieses Mal darf er den Pokal in seinen Händen halten.
Nach dem starken Lauf in Ostrau, als Otte erst im Finale gegen den Kasachen Karatsev gratulieren musste, zeigte der 27-Jährige auch im französischen Aix en Provence eine hervorragende Woche. Unter anderem im Achtelfinale, als der DTB-Profi den zweimaligen Hamburg-Sieger und ehemaligen Weltranglisten-21. Leonardo Mayer glatt in zwei Sätzen bezwang.
Otte kratzt an Career-High
Im Endspiel hatte es Otte nun mit Thiago Seyboth Wild zu tun. Auch der Brasilianer hat es in sich, durfte im März diesen Jahres seinen allerersten ATP-Sieg überhaupt bejubeln. Auf Asche in Santiago de Chile. Auf demselben Belag, wie nun auch in Frankreich gespielt wurde.
Otte zeigte sich davon allerdings völlig unbeeindruckt. Im ersten Satz gelang ein lockeres 6:2, im zweiten Durchgang hatte er beim 4:2 dann schon eineinhalb Hände am Siegerpokal. Doch der Brasilianer fightete sich zurück und holte den zweiten Satz im Tiebreak. Ein Schock, den Otte allerdings problemlos wegsteckte. Mit dem Break zum 2:1, das er schließlich bis zum 6:2, 6:7, 6:4-Triumph durchbringen konnte. Nach dem verwandelten Matchball sank er erstmal auf die Knie.
Nach dem Turniersieg in Lissabon 2017 ist es der zweite Erfolg auf Challenger-Ebene für den Weltranglisten-219., der damit auch in der Rangliste einen gewaltigen Sprung machen wird. Am Montag geht es um 83 Positionen nach vorne, mit Rang 136 kratzt Otte an seiner persönlichen Bestplatzierung 129. Geht der Lauf so weiter, dann ist ein neues Career-High nur eine Frage der Zeit.
(Bild (c) imago images / Jürgen Hasenkopf)
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