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Vier aus elf – das ist die magere DTB-Bilanz am ersten Quali-Tag der French Open. Während Dustin Brown und Oscar Otte den deutschen Reigen am Vormittag erfolgreich eröffnetenWährend Dustin Brown und Oscar Otte den deutschen Reigen am Vormittag erfolgreich eröffneten, legten Daniel Altmaier und Yannik Maden in der Nachmittags-Session nach. Für die prominenten Vertreter Peter Gojowczyk und Rudi Molleker ist der Traum vom Hauptfeld in Roland Garros hingegen bereits nach Runde eins beendet.
Daniel Altmaier - Tallon Griekspoor (NED) 6:1, 6:3
Starker Auftritt gegen die Nummer 27 der Setzliste! Altmaier war vor allem am Netz eine Macht – neun seiner zehn Vorstöße führten zum Erfolg. Weil der DTB-Profi auch von der Grundlinie extrem stabil agierte (nur 13 „Unforced errors“/22 Griekspoor), trifft er in der zweiten Quali-Runde auf Molleker-Bezwinger Hiroki Moriya.
Yannick Maden - Illya Marchenko (UKR) 4:6, 6:2, 6:1
Dass ein verlorener erster Satz noch lange kein Grund ist, die Flinte ins Korn zu werfen, bewies Maden auf eindrückliche Art und Weise. Der 30-jährige Stuttgarter dominierte Durchgang zwei und drei fast nach Belieben. Belohnt wird der Sieg gegen die ehemalige Nummer 49 der Welt mit einem Duell gegen den Serben Nikola Milojevic.
Peter Gojowczyk - Martin Klizan (SVK) 2:6, 7:6 (4), 4:6
Hartes Los für „Gojo“. Gegen den sechsfachen ATP-Titelträger aus der Slowakei ging der Deutsche als Außenseiter ins Match. Sandplatzspezialist Klizan musste dennoch hart arbeiten, um den Einzug in Runde zwei sicherzustellen. Acht Doppelfehler und nur 46 Prozent der ersten Aufschläge im Feld waren allerdings eine zu große Hypothek für Gojowczyk.
Rudi Molleker - Hiroki Moriya (JPN) 4:6, 4:6
Enttäuschendes Aus für Rudi Molleker! Die deutsche Zukunftshoffnung kann die Hauptfeldteilnahme aus dem Vorjahr in Paris nicht wiederholen. Molleker musste sich der Nummer 242 aus Japan glatt in zwei Sätzen geschlagen geben. Hauptproblem: die desaströse Quote beim Verwerten von Breakchancen (0/12). 43 „Unforced errors“ bei nur 14 Winners verdeutlichen, dass der 19-jährige Oranienburger nie seinen Rhythmus fand.
(Bild (c) imago images / Eibner)
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