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Die Vorzeichen standen gut! Mit einer 7:2-Bilanz ging Philipp Kohlschreiber in sein Erstrundenduell mit Fabio Fognini. Der achte Erfolg gegen den Hamburg-Champion von 2013 blieb dem Deutschen allerdings vergönnt. Trotz starker Leistung zu Beginn musste sich Kohlschreiber in der ersten Runde mit 6:4, 1:6, 5:7 geschlagen geben.
Nach dem ersten Satz sprach allerdings viel für den gebürtigen Augsburger. Kohlschreiber hatte zunächst fünf Breakbälle abgewehrt, ehe er Fognini beim Stand von 4:3 gleich im ersten Versuch den Aufschlag abnehmen konnte. Dass der Italiener mit dem variantenreichen Spiel des Weltranglisten-85. nicht besonders gut zurechtkommt, war vor allem an seiner hohen Fehlerquote zu erkennen.
Kohlschreiber verliert im zweiten Satz den Faden
Der Rückenwind des Satzgewinns flaute allerdings schnell ab. „Kohli“ agierte im zweiten Durchgang zu zögerlich, sodass Fognini mit seinen druckvollen Schlägen die Oberhand gewinnen konnte. Nach Breaks zum 0:2 und 1:5 musste der DTB-Profi seine Konzentration bereits auf den Entscheidungssatz richten.
Dort wehrte sich der Wildcard-Inhaber lange gegen die drohende Niederlage. Obwohl Kohlschreiber sieben von zehn Breakbällen abwehren konnte, blieb ihm die verdiente Belohnung versagt. Fognini ließ zwar zahlreiche Chancen aus, war aber in den Schlüsselmomenten der griffigere Spieler. Selbst als Kohlschreiber beim Stand von 4:5 der Nummer sechs der Setzliste noch mal das Service abnahm, verunsicherte das den Italiener nicht nachhaltig. Nach einem weiteren Aufschlagverlust des Routiniers machte „Fogna“ die Tür endgültig zu.
(Bild (c) imago images / Hasenkopf)
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