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Alexander Zverev (ATP 7) hat seinen Kaltstart bei den French Open ohne Wettkampf-Praxis auf Sand nach Startschwierigkeiten mit Bravour gemeistert. Gegen den Österreicher Dennis Novak (ATP 91) vermied er erfolgreich einen Satzverlust und setzte sich mit 7:5, 6:2, 6:4 durch.
Aller Anfang ist schwer
Dabei startete Zverev in sein erstes Match nach dem verlorenen US-Open-Finale, das kurzfristig noch vom Court Suzanne-Lenglen auf den Court Philippe-Chatrier verlegt worden war, zunächst genau so, wie es seine Fans vielleicht sogar befürchtet hatten. Das zunächst offene Dach, die noch tiefer sinkenden Temperaturen am Abend und dazu auch noch ein Gegner, der seine Außenseiterchance sichtbar nutzen wollte - die Rahmenbedingungen ließen Zverev erwartbar schlecht in seinen Rhythmus kommen. Gerade noch rechtzeitig gelang es ihm aber ab 2:5 aus seiner Sicht, die Aufholjagd erfolgreich einzuleiten.
Mit dem Zwischenspurt den Satzverlust erfolgreich verhindert
Fünf Spielgewinne in Folge bedeuteten den Satzgewinn mit 7:5. Zverev ruhte sich dann nicht auf diesem Teilerfolg aus, sondern spielte im Gegenteil noch befreiter auf und setzte Dennis Novak mit hoher Geschwindigkeit von der Grundlinie unter Druck. Neu-Trainer David Ferrer konnte auf der Tribüne zufrieden und gelassen über seine Maske schauen, denn die Schläge des Deutschen hatten - inklusive des oft so fragilen Aufschlags - jetzt die gewünschte Präzision und Sicherheit.
Ab Satz zwei ist Zverev klar Chef auf dem Platz
Zwei Breaks in Satz zwei für Zverev bedeuteten ein 6:2 und die komfortable doppelte Satzführung. Der US-Open-Finalist legte auch im dritten Durchgang sofort mit einem Break nach, ließ sich auch nicht vom rutschiger werdenden Geläuf und dem sich während des Spiels schließenden Dach aus der Ruhe bringen. Nach zwei Stunden und fünf Minuten und war der erste Wettkampf-Einsatz Zverevs seit den US Open zwar spät am Tag aber doch angenehm kurz von der Netto-Spielzeit her auch schon wieder erfolgreich beendet.
In Runde zwei trifft Zverev nun auf den Sieger der Partie zwischen Pierre-Hugues Herbert (Frankreich) und Michael Mmoh (USA).
(Bild (c)imago images / GEPA pictures)
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