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Wenn zwei ATP-Finals-Sieger mit einer einhändigen Rückhand aufeinandertreffen, ist Tennis aus der Feinkostabteilung garantiert. Stefanos Tsitsipas und Grigor Dimitrov konnten die hohen Erwartungen über weite Strecken erfüllen. Am Ende setzte sich der favorisierte Grieche erwartungsgemäß mit 6:3, 7:6 (9), 6:2 durch und steht zum ersten Mal im Viertelfinale der French Open.
Tiebreak-Krimi bringt Vorentscheidung für Tsitsipas
Im hart umkämpften zweiten Satz hätte das Match allerdings auf die Seite des Bulgaren kippen können. Dimitrov wehrte im Tiebreak-Krimi zwei Satzbälle sensationell ab, vergab jedoch zwei eigene Chancen zum Satzausgleich. Als eine Vorhand des ehemaligen Weltranglistendritten beim Stand von 9:11 im Netz hängen blieb, war die Partie vorentschieden.
Tsitsipas, der sich nach Satz eins am linken Auge behandeln ließ, hatte im dritten Durchgang keine große Mühe mehr, seinen 29-jährigen Widersacher auf Distanz zu halten. Wie schon im Auftaktsatz war die Fehlerquote Dimitrovs zu hoch, um den Finalisten von Hamburg ernsthaft in Bedrängnis zu bringen.
Hamburg-Revanche gegen Rublev
Während Tsitsipas über die gesamte Spieldauer kein Break hinnehmen musste, verlor Dimitrov insgesamt drei Mal sein Aufschlag. Der Nummer 20 der Welt gelang es nur im zweiten Satz, auf Augenhöhe mit dem 22-jährigen NextGen-Star zu agieren. Dennoch ließ sich der Bulgare nie hängen und verlangte Tsitsipas alles ab.
Der trifft im Viertelfinale auf Andrey Rublev. Gegen den Russen hatte der Weltranglisten-Sechste im Endspiel von Hamburg noch knapp den Kürzeren gezogen. Rublev konnte sich in einem sehenswerten Match mit 7:6 (4), 5:7, 6:4, 7:6 (3) gegen Marton Fucsovics aus Ungarn durchsetzen.
(Bild (c) imago images / Hasenkopf)
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