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Niederlage gegen die Nummer 186 der Welt in Paris, Niederlage gegen die Nummer 142 in Köln. Viel läuft im Moment nicht zusammen bei Jan-Lennard Struff. Nach seinem French-Open-Aus gegen Daniel Altmaier musste sich „Struffi“ auch beim neuen ATP-Turnier in Köln gegen einen DTB-Profi aus den hinteren Ranglistenregionen verabschieden.
Die deutsche Nummer zwei unterlag Lokalmatador Oscar Otte mit 4:6, 3:6. Der Qualifikant hatte auf seinem Weg ins Hauptfeld unter anderem Dominik Koepfer aus dem Weg geräumt. Auch gegen Struff präsentierte sich der gebürtige Kölner von seiner besten Seite. Während der Favorit beim Aufschlag nie seinen Rhythmus fand und viele unnötige Fehler einstreute, glänzte Otte mit grundsolidem Grundlinientennis.
Otte jubelt vor heimischer Kulisse
Struff konnte sich nach nervösem Beginn zwar mit 4:2 absetzen, weil der 30-jährige Warsteiner jedoch die folgenden zwei Aufschlagspiele verlor, bekam Otte den ersten Durchgang auf dem Silbertablett serviert. Unverständliche Fehler beim Smash und die fehlende Präzision bei seinen Angriffsschlägen kosteten Struff einen Satz, den er eigentlich bereits auf dem Schläger hatte.
Wer nun dachte, dass der Weltranglisten-32. den Hebel umlegen konnte, sah sich getäuscht. 0:1, 0:2, 0:3 – Struff knüpfte zu Beginn des zweiten Satzes nahtlos an die fehlerhafte Vorstellung aus Durchgang eins an. Die harten Grundschläge der Nummer sieben der Setzliste konnte Otte dank seiner starken Beinarbeit neutralisieren. Da der 27-jährige Lokalmatador auch bei eigenem Aufschlag stabil blieb, durfte er sich nach einem Ass zum Abschluss verdientermaßen über einen der größten Erfolge seiner Karriere freuen.
Im Achtelfinale trifft Otte auf Radu Albot oder Pierre-Hugues Herbert.
(Bild (c) imago images / HMB-Media)
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