Auch unterwegs immer informiert bleiben & die Welt des Tennis entdecken.
Ein geileres Doppel-Duell hätte es aus deutscher Sicht nicht geben können: Kevin Krawietz und Andreas Mies gegen die Brüder Alexander und Mischa Zverev auf heimischen Boden in Köln! Leider ohne Fans in der Halle, dafür aber mit großartigen Ballwechseln en masse.
Es war ein ausgeglichenes Viertelfinale mit dem erwartungsgemäßen Ausgang. Am Ende setzten sich die zweifachen French-Open-Champions mit 6:4, 7:5 gegen das Brüderpaar durch.
„Wir spielen nicht so häufig zusammen, deshalb brauchen wir immer ein, zwei Matches, um den Rhythmus wiederzufinden“, hatten die Zverevs im Vorfeld erklärt. Die fehlende Routine machte sich im ersten Satz bemerkbar. Während bei Krawietz und Mies ein Rädchen ins andere griff, leisteten sich die Zverevs zu viele vermeidbare Fehler.
Krawietz und Mies in den Schlüsselmomenten eiskalt
Das galt insbesondere für das siebte Spiel. Nachdem Mischa und „Sascha“ ihr Aufschlagspiel verloren hatten, gab es kein Zurück mehr in diesem Satz. Ohne einen Breakball abwehren zu müssen, holten sich die Favoriten den ersten Durchgang nach 37 Minuten.
In diesem Takt sollte es allerdings nicht weitergehen – ganz im Gegenteil. Souveräne Aufschlagspiele waren in Durchgang zwei Mangelware. Nach jeweils zwei Breaks auf beiden Seiten waren es jedoch erneut Krawietz und Mies, die in der entscheidenden Phase konsequenter zupackten.
Mit der 6:5-Führung im Rücken ließen „Kramies“ nichts mehr anbrennen und treffen im Halbfinale entweder auf das topgesetzte Doppel Lukasz Kubot/Marcelo Melo oder die neuseeländisch-österreichische Kombo Marcus Daniell/Philipp Oswald.
(Bild © imago images / Nordphoto)
LUSTIG
0
LIEBE
0
OH MAN...
0
WOW
0
TRAURIG
0
WüTEND
0
FOLGE UNS:
MEISTGELESENE ARTIKEL
PROFIS AUS DEM BEITRAG