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Sie kennen beide nur eine Devise: Zahlreiche Winner mit maximaler Power rausfeuern. Jan-Lennard Struff hatte im Vergleich zu Nikoloz Basilashvili allerdings auch ein hervorragendes Netzspiel und mehr Variationen zu bieten. Diesen Vorteil setzte der 30-jährige Deutsche am heutigen Montag gewinnbringend ein. In einem zerfahrenen Erstrundenmatch beim Masters in Paris-Bercy setzte sich „Struffi“ gegen den Georgier mit 6:4, 6:2 durch.
Die Favoritenrolle war klar zugunsten des DTB-Profis verteilt. Basilashvili hatte nach dem Restart im August noch kein Match, geschweige denn einen Satz, gewonnen. In der Anfangsphase kam Struff allerdings noch nicht gut mit dem unrhythmischen Spiel seines Gegners zurecht. Erst nachdem er mit 1:4 zurücklag, fand die Nummer 35 der Welt den Schlüssel, um Basilashvili aus dem Konzept zu bringen.
Struff stürzt Basilashvili noch tiefer in die Krise
Die größere Konstanz des Hard-Hitters aus Warstein bescherte ihm fünf Spielgewinne in Folge und damit auch den ersten Satz. Es war ein kurioser Durchgang, bei dem sich der Aufschläger, bis auf eine Ausnahme, immer mindestens einem Breakball gegenübersah. Insgesamt gab es in diesem fahrigen Match 26 Breakbälle.
Struff, der Basilashvili 2020 in Dubai bereits mit 6:1, 6:0 vom Platz gefegt hatte, zog im zweiten Satz nach anfänglichen Problemen auf und davon. Der extrem fehleranfällige Hamburg-Sieger von 2018 und 2019 stand vor allem bei eigenem Aufschlag neben sich. Drei Breaks in Folge verhalfen „Struffi“ zu einem komfortablen 5:1-Vorsprung. Basilashvili konnte zwar noch mal verkürzen, am deutlichen Resultat sollte dies allerdings nichts mehr ändern.
In Runde zwei trifft Struff auf Pablo Carreno Busta aus Spanien oder den französischen Wildcard-Inhaber Hugo Gaston.
(Bild © imago images /Hasenkopf)
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