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Eine weitere passable Vorstellung von Jan-Lennard Struff – und doch steht unter dem Strich das Aus in der zweiten Runde von Paris. Der Warsteiner musste sich US-Open-Halbfinalist Pablo Carreno Busta am Dienstagabend knapp mit 6 (3):7, 2:6 beugen.
Tiebreak entscheidet engen ersten Satz
Im Duell der Hard-Hitter hatte sich „Struffi“ in Runde eins gegen Basilashvili schadlos gehalten und war mit einem glatten Zweisatzsieg in die nächste Runde eingezogen. Dort ging es mit Carreno Busta gegen einen unangenehmen Spieler, der aus jüngerer Vergangenheit einige beachtliche vorweisen kann. Es entwickelte sich eine ausgeglichene, unterhaltsame Begegnung mit vielen intensiven Vorhand-Duellen. Im dritten Spiel erarbeitete sich Struff die erste Breakchance des Satzes, die aber ungenutzt wieder verstrich. Mit herausragenden Quoten nach dem ersten Aufschlag feuerten sich beide Spieler in der Folge problemlos durch ihre Aufschlagspiele.
Die Folge, logisch, der Tiebreak. Hier war es der Spanier, der sich das erste Mini-Break schnappte und dem letztlich ein kleiner Vorsprung zum Satzgewinn genügte. Den Schwung nahm der Weltranglisten-15. mit in den zweiten Durchgang. Gleich im ersten Spiel konterte Carreno Busta die deutsche Nummer zwei bei einem seiner vielen, für gewöhnlich gut strukturierten Netzangriffe aus und verbuchte das erste Break der Partie. Jetzt schien bei der Nummer neun der Setzliste der Bann gebrochen. „Struffi“ kämpfte um jeden Punkt, doch Carreno Busta zog die Schlinge immer weiter zu und sorgte mit dem Break zum 5:2 für die Vorentscheidung. Nach 1:19 verwandelte der 29-Jährige seinen dritten Matchball.
(Bild © imago images / Hasenkopf)
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