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In einem knappen Match hat sich Alexander Zverev Novak Djokovic knapp geschlagen geben müssen und damit den Halbfinaleinzug bei den ATP Finals verpasst. Mit seiner Leistung konnte der Hamburger dennoch überzeugen.
"Sascha" schlägt mehr als doppelt zu viele Winner – und verliert
"Ich werde mich noch einmal steigern müssen", hatte "Sascha" nach seinem Sieg gegen Diego Schwartzman am zweiten Spieltag der Finals festgestellt. Nachdem gegen Medvedev noch so gut wie gar nichts zusammen lief, mühte der Deutsche sich gegen den Argentinier zu einem Dreisatzsieg. Gegen Djokovic zeigte Zverev lange Zeit richtig gutes Tennis. Zwölf Asse, 38 Winner (zu 18) bei nur 19 Unforced Errors (zu 13) – und doch triumphierte am Ende der "Djoker".
In den ersten Minuten des Matches war der Weltranglistenerste gleich voll da und sicherte sich das einzige Break der Partie zum 3:0. Obwohl Zverev schnell in die Spur fand, blieb der Vorsprung bestehen und der Satz ging mit 6:3 an Djokovic. Im zweiten Durchgang spulte Zverev dann das volle Power-Programm ab. Mit satten 27 Winnern in einem Satz gewann er plötzlich Ballwechsel aus jeder Platzposition. Djokovic produzierte im selben Zeitraum nur vier (!) Winner, verteidigte dafür aber immer wieder gut und war in den entscheidenden Momenten zur Stelle. "Im Tiebreak habe ich seine Schläge in genau den richtigen Momenten lesen können", resümierte "Nole", der am Samstag im Halbfinale auf Dominic Thiem trifft (ab 15 Uhr im Livestream bei TennisTV und im TV bei Sky).
Zverev kann sich trotz des Ausscheidens erhobenen Hauptes von der Saison verabschieden. Zwei Turniersiege in Köln, erstes Grand-Slam-Finale und das Endspiel von Paris – vor allem nach der Covid-19-Unterbrechung ließ die deutsche Nummer eins es noch einmal richtig krachen.
(Bild © imago images / Paul Zimmer)
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