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Nicht nur die Covid-19-Pandemie brachte der Tennis-Tour in diesem Jahr einige der schwersten Momente seit Jahren. Sowohl auf als auch neben dem Platz traf einige Spieler das Schicksal hart.
Allen voran steht dabei Carla Suarez Navarro. Im Herbst bekam die Spanierin die schockierende Diagnose: Lymphknotenkrebs. In ihrer typischen Kämpfermanier nahm die 32-Jährige aber auch diese Herausforderung an - und meldete sich vor wenigen Wochen mit einer ermutigenden Botschaft: "Schritt für Schritt geht es voran", schrieb Suarez Navarro auf den sozialen Netzwerken. "Wir werden jetzt noch einige Wochen behandeln". Dazu postete die sympathische ehemalige Weltranglistensechste einen Muskel-Emoji. Schon nach der erdrückenden Diagnose versprach sie: "Ich werde trotz der Widrigkeiten immer positiv bleiben."
Lisicki erhält weitere Hiobsbotschaft
Nicht ganz so schlimm, für die Karriere aber ebenso ernst war das jüngste Verletzungs-Drama um Sabine Lisicki. Die Wimbledon-Finalistin von 2013, die seit Jahren von Verletzungen gebeutelt ist, riss sich erst vor im November in Linz das Kreuzband. Und das bei ihrem ersten Tour-Auftritt nach über einjähriger Abstinenz.
Eine beinahe ebenso lange Zwangspause erlebt derzeit Roger Federer. Bei den Australian Open im Januar absolvierte der Schweizer sein letztes Turnier. Im Halbfinale schied der "Maestro" gegen Novak Djokovic aus, während das Knie bereits Probleme machte. Wenig später war klar, dass eine Operation unumgänglich sein würde. Noch nicht klar war, dass nur Wochen nach der ersten noch eine zweite Operation fällig werden würde. Plötzlich stand ein Comeback 2020 nicht mehr im Bereich des Möglichen. Die gute Nachricht: Erst vor wenigen Tagen gab Federer offiziell bekannt, bei den Australian Open 2021 wieder vollständig fit an den Start gehen zu wollen.
(Bilder (c) imago images / Collage myTennis)
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