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Die Grand-Slam-Champions 2021 bei den Herren und Damen heißen ...?
Mir bleibt die undankbare Aufgabe, mich als erster mit dem Blick in die Glaskugel zu befassen. Was erwartet uns also kommendes Tennis-Jahr?
Bei den Herren setze ich auf die "Big 3". Novak Djokovic wird - auch aufgrund des US-Open-Eklats inklusive Disqualifikation - darauf brennen, wieder eine Grand-Slam-Trophäe in die Höhe zu halten. Deswegen schlägt der "Djoker" direkt in Australien zu und holt seinen neunten Siegerpokal beim "Happy Slam".
Der Tipp bezüglich der French Open ist mal so richtiges Risiko. All in or Nothing, da traut sich jemand was. Spaß beiseite: Es wird "Rafa". Sollte der Spanier auch nur halbwegs fit sein, gibt es an ihm kein vorbei.
Apropos halbwegs fit: Hoffentlich kommt Roger Federer noch einmal so richtig zurück. Aus meiner Sicht ist er der Spieler, der den Tennissport am Meisten geprägt hat. Und das hoffentlich auch 2021 (wieder) machen wird. Vielleicht sogar mit seinem neunten Triumph auf dem Heiligen Rasen? Ich sage "Ja" zum Roger-Titel in Wimbledon.
Und dann wären da noch die US Open. Für 2020 hatte sich die myTennis-Redaktion gewünscht, dass es bei den Herren einen neuen Grand-Slam-Titelträger geben wird. In dem Sinne: Nochmals danke, Dominic Thiem. Und da derselbige Wunsch auch für kommendes Jahr gilt, packe ich meine Hoffnungen auf die Schultern von Alexander Zverev. Dass er es kann, hat "Sascha" zuletzt definitiv bewiesen.
Die Damen sind die absolute Wundertüte
Nun also zu den Damen. Die Wundertüte der Tipps. Wirklich jetzt - auf wen soll ich da setzen? Ein Nicht-Tipp vorweg: Serena Williams schafft auch 2021 nicht ihren 24. Grand-Slam-Triumph.
Dafür schlägt in Melbourne Ashleigh Barty zu. Die Australierin will ihren ersten Heim-Titel, hat dazu einen immensen Vorteil: Nämlich die wegfallende Reisebelastung. Barty kann sich seit Monaten auf ihre WTA-Rückkehr vorbereiten, bestritt ihr bis dato letztes Match im Februar. Und sie schaffte es 2020 schon bis ins Halbfinale. Dieses Mal schlägt sie zu.
Bezüglich der French Open bin ich immer noch hin und weg von den Auftritten der Iga Swiatek. Was die junge Polin da in aller Regelmäßigkeit auf den Court zauberte, war einfach sensationell. Und ihre Warnung an die Konkurrenz ("Ich bin noch nicht am Limit angekommen") ist für mich Anzeichen genug, dass Iga erneut in Roland Garros zuschlagen wird.
Erneut ist auch das richtige Stichwort für die kommende Wimbledon-Titelträgerin. Es wird: Petra Kvitova. Weil die Tschechin schon 2011 und 2014 dort jubeln durfte - und weil es ihr einfach zu gönnen ist.
Den Hattrick schnürt dann bei den US Open gleich die nächste Spielerin: Naomi Osaka. Die Japanerin gewann in Flushing Meadows bereits in 2018 und auch 2020, es ist "ihr" Turnier. Sorry, Serena.
Diese Profis holen 2021 die Grand-Slam-Titel
Herren
Australian Open: Novak Djokovic
French Open: Rafael Nadal
Wimbledon: Roger Federer
US Open: Alexander Zverev
Damen
Australian Open: Ashleigh Barty
French Open: Iga Swiatek
Wimbledon: Petra Kvitova
US Open: Naomi Osaka
Sollte ich (mehrfach) falsch liegen, habe ich immerhin ein wenig polarisiert. Und um ehrlich zu sein: Der- oder diejenige Tennis-Expertin/-Expertin, der/die alle acht Tipps richtig hat, bekommt von mir ein dickes Präsent. Denn so offen wie zuletzt war die Tennis-Welt schon lange nicht mehr.
(Bild © imago images / GEPA pictures / Montage myTennis)
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