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Er ist einer von nur 26 Spielern, die in einen besonders illustren Kreis einziehen konnten. Am Montag wird der ehemalige Weltranglistenerste Patrick Rafter 48 Jahre alt.
Eine Woche als Weltranglistenerster
Rafter gilt als einer der erfolgreichsten Tennisspieler Australiens. Mit seinem effektiven Serve & Volley schaffte er es am 26. Juli 1999 als 17. Spieler (bis heute 26) an die Spitze der Weltrangliste. Dort blieb er aber nur genau eine Woche – bis zum 2. August – und damit bis heute kürzer als jeder andere vor und nach ihm.
Obwohl Rafter bei den US Open 1997 und 1998 zwei Grand-Slam-Turniere gewinnen konnte und damit seine größten Erfolge feierte, bleiben seine zwei – sieglosen – Finalteilnahmen in Wimbledon ebenso unvergessen. 2000 musste er sich auf dem heiligen Rasen Pete Sampras geschlagen geben, der mit seinem siebten Titel an der Church Road einen neuen Rekord aufstellte. Nur ein Jahr später schaffte es Rafter erneut ins Endspiel – musste dieses Mal aber Goran Ivanisevic gratulieren, der nach langen gescheiterten Versuchen endlich seinen ersten und einzigen Major-Titel gewinnen konnte.
Kurzcomeback mit Lleyton Hewitt
Noch im gleichen Jahr – im November 2001 – beendete Rafter seine Karriere mit gerade einmal knapp 29 Jahren wegen chronischer Rückenprobleme. 2014 wagte er sich an der Seite von Landsmann Lleyton Hewitt noch einmal auf die Profibühne zurück – schied in der ersten Runde des Doppelwettbewerbs der Australian Open aber gleich wieder aus.
Allerdings nur ein klitzekleiner Fleck auf der ansonsten verdammt gut aussehenden Weste des Mannes, der beim Heimturnier im Melbourne Park regelmäßig mit der dick aufgetragenen Sonnencreme im Gesicht für Furore sorgte.
(Bild © imago images / Sven Simon)
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