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Es ist die erste Woche der neuen Saison. Und in Delray Beach ist schon ordentlich was los. Sebastian Korda, Sohn von Legende Petr Korda, hat sich mit einem überraschenden Sieg gegen John Isner in sein erstes ATP-Halbfinale gespielt.
Nächster Lauf nach Traumwochen in Roland Garros
Bis vor Turnierstart wartete der 20-Jährige gar noch auf seinen ersten Sieg überhaupt auf der ATP Tour – und das, obwohl er im vergangenen Herbst bereits ein dickes Ausrufezeichen setzen konnte. Bei den French Open raste Korda über die Qualifikation mit insgesamt sechs Siegen bis in die vierte Runde. Dort war gegen Sandplatzkönig „Rafa“ Nadal zwar nichts zu holen, spätestens seitdem ist der Name „Korda“ dafür wieder groß im Gespräch.
Und jetzt der nächste Traum-Lauf. Um in Delray Beach antreten zu können, verzichtete Korda auf die Qualifikation für die Australian Open. Das hat sich jetzt bereits ausgezahlt. Nach Siegen über Soonwoo Kwon und Tommy Paul bezwang Korda am Montagabend auch John Isner, Weltranglisten-25. und die Nummer zwei des Turniers, mit 6:3, 4:6, 6:3. Am Dienstagabend wartet nun das erste Halbfinale seiner Karriere auf den Weltranglisten-119.. Gegner ist der Brite Cameron Norrie.
Auch Papa Petr Korda trat in seiner Karriere zwei Mal in Delray Beach an, kam aber nicht einmal bis ins Viertelfinale. Damit wird „Sebi“ seinen Vater aber nicht aufziehen, verspricht er. „Er könnte einfach antworten und sagen: ‚Ich habe einenn Grand Slam‘“, schmunzelt er nach seinem Viertelfinal-Triumph.
(Bild © imago images / Icon SMI)
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