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Als Angelique Kerber vor knapp fünf Jahren im Melbourne-Endspiel plötzlich Serena Williams schlug, war sie plötzlich Grand-Slam-Siegerin. Und gehörte zum Kreis der ganz, ganz Großen dazu. Besteht 2021 die Chance auf einen erneuten Husarenstreich?
Eigentlich standen die Chancen dafür ziemlich gut, wie die 33-Jährige gegenüber dem SID selbst verriet: "Ich habe die letzten zwei Monate so hart trainiert wie schon lange nicht mehr. Es war eine der besten Vorbereitungen der letzten Jahre, in der ich mit viel Herzblut und Schweiß an meine Grenzen gegangen bin."
Doch all diese Mühen und harten Einheiten werden nun natürlich durch die knallharte Quarantäne in Melbourne torpediert. Kerber zählt zu den über 70 Spielerinnen und Spieler, in deren Flug bei der Anreise Personen positiv auf Corona getestete Personen saßen. Da die Maßnahmen in Australian besonders strikt sind, müssen alle involvierten Profis in eine Komplett-Quarantäne und dürfen auch nicht trainieren.
"Millionen von Menschen kämpfen täglich mit den Folgen der Pandemie"
Deshalb sagte Kerber weiter: "Jetzt muss ich realistisch sein und mir eingestehen, dass ich nach zwei Wochen Quarantäne im Hotelzimmer nicht viel vom Saisonstart erwarten kann. Ich akzeptiere die Situation, wie sie ist, und versuche das Beste draus zu machen. Jetzt ist aber nicht der Zeitpunkt, um große Ziele zu formulieren."
Wehklagen will die DTB-Akteurin aber keineswegs: "Es passieren momentan viel wichtigere Dinge auf der Welt. Millionen von Menschen kämpfen täglich mit den Folgen der Pandemie, und hier steht der Sport ganz klar an zweiter Stelle. Wichtig ist, dass wir die Pandemie, hoffentlich so schnell es geht, in den Griff kriegen", so Deutschlands Nummer eins zum SID.
(Bild (c) imago images / AAP)
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