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Laura Siegemund hat bei der Gippsland Trophy in Melbourne ihren ersten Einzelsieg des Jahres eingefahren. Die DTB-Spielerin setzte sich mit 7:5, 6:4 gegen Monica Niculescu (WTA 53) durch.
Niculescu ersetzt Zarina Diyas
Schon zu Jahresbeginn hatte Siegemund in Abu Dhabi ihre ersten Saisonsiege gefeiert – allerdings nur im Doppel. Dort marschierte sie an der Seite von Vera Zvonareva bis ins Halbfinale, scheiterte im Einzel allerdings bereits in Runde eins. In Melbourne sollte es in der ersten Runde eigentlich gegen Zarina Diyas geben, eine Krankheit zwang die Kasachin jedoch zum späten Rückzug. Niculescu, bekannt für ihren Slice auf Vor- und Rückhand, kam als Ersatz ins Spiel.
Siegemund erwischte einen denkbar schlechten Start und musste im ersten Durchgang gleich mal einem 0:3-Rückstand und zwei Breaks hinterherlaufen. Genau das tat die 32-Jährige dann aber mit Erfolg und machte die nächsten fünf Spiele in Serie. Bei 5:3 vergab sie dann sogar zwei Satzbälle zum kompletten Durchmarsch, machte den Satz aber wenig später mit ihrer dritten Chance zum 7:5 zu.
Im zweiten Durchgang entwickelte sich ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen, in dem sich keine Spielerin einen nennenswerten Vorsprung erspielen konnte. Im entscheidenden Moment bewies Siegemund dann aber die besseren Nerven und erspielte sich bei 5:4-Führung einen Matchball bei Aufschlag Niculescu. Der Roumänin unterlief dabei ausgerechnet ein Doppelfehler, somit war der Arbeitssieg nach 1:56 Stunde unter Dach und Fach.
Petkovic und Koepfer scheiden aus
Nicht jubeln konnten am Montag Andrea Petkovic und Dominik Koepfer. Petkovic musste sich nach ihrem Auftaktsieg am Sonntag Elina Svitolina mit 6:1, 6:4 geschlagen geben. Dominic Koepfer scheiterte in seinem ersten Auftritt seit Köln im Oktober mit 7:5, 4:6, 1:6 an Lokalmatador Christopher O’Connell. Nach einer starken Endphase im ersten Durchgang und einem lange ausgeglichenen zweiten Satz verlor der Deutsche den Faden und musste sich schließlich nach 1:54 Stunde geschlagen geben. Am Dienstag kämpfen nun Yannick Hanfmann und Cedrik-Marcel Stebe als letzte Deutsche um den Einzug in die zweite Runde.
(Bild © imago images / ZUMA Wire)
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