Auch unterwegs immer informiert bleiben & die Welt des Tennis entdecken.
Andy Murray steht in der zweiten Runde des Challengers in Biella (Biella 1). In einem besonders im ersten Satz sehr engen Match besiegt der 33-Jährige Maximilian Marterer mit 6:7 (3), 6:2, 6:3 und trifft nun auf den Lokalmatador Gian Marco Moroni. Murray konnte dank einer kurzfristigen Wildcard am Challenger teilnehmen, nachdem er aufgrund eines positiven Corona-Ergebnisses nicht zu den Australian Open nach Melbourne reisen konnte.
Matchpraxis bekommen
Er sei nach Biella gekommen, um Matches zu spielen. Das hatte Andy Murray vor dem Turnierbeginn gesagt und Maximilian Marterer nahm den Schotten beim Wort. Auch wenn der Deutsche den Schlagabtausch gegen die ehemalige Nummer 1 am Ende verlor, ließ er Murray ordentlich für den Sieg arbeiten. Dabei zeigte Marterer besonders im ersten Satz eine hochkonzentrierte Leistung, ließ sich auch von zwei Breakbällen gegen sich sowie einem kurzen Rückstand im Tiebreak nicht beeindrucken.
Nur dauerhaft halten, konnte der 25-Jährige das Level leider nicht, auch weil Andy Murray ab dem zweiten Satz mit seinem Tennis anzog. Nun fast ohne Fehler setzte der Schotte besonders den zweiten Aufschlag von Marterer konsequent unter Druck und holte sich mit einer stark aus der Ecke gekratzten Rückhand das Break zu 2:1-Führung. Von da an sollte das Match nur noch in Richtung von Andy Murray laufen, der mit insgesamt drei weiteren Breaks (zum 5:2 im 2. Satz, zum 4:3 und 6:3 im 3. Satz) den Sieg klarmachte.
Körperlich fit
Für Murray war es das erste offizielle Match in 2021. Die ehemalige Nummer 1 hatte nach seiner Teilnahme beim ATP-Turnier in Köln im Oktober 2020 eine Verletzungspause einlegen müssen, weil die anfälligen Hüfte Probleme machte. Diese scheinen nun ausgeräumt, wie der 33-Jährige Sky Sports Italia vor Turnierbeginn versicherte. "Körperlich fühle ich mich ziemlich gut", erklärte Murray seine aktuelle Verfassung. "Ich bin sehr dankbar, dass sie mir die Möglichkeit gegeben haben, bei diesem Turnier zu spielen und anzutreten. Der Grund, warum ich hierher gekommen bin, ist, um Matches zu spielen. Ich glaube, dass ich immer noch richtig gutes Tennis in mir habe. Ich weiß, dass ich auf höchstem Niveau mithalten kann und hoffentlich kann ich das diese Woche zeigen."
Stand jetzt will Murray nach Biella 1 auch Biella 2 im Anschluss spielen und dann zum ATP-Turnier nach Montpellier weiterreisen.
(Bild © imago images / IPA / Felice Calabro)
LUSTIG
0
LIEBE
0
OH MAN...
0
WOW
0
TRAURIG
0
WüTEND
0
FOLGE UNS:
MEISTGELESENE ARTIKEL
PROFIS AUS DEM BEITRAG