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Andy Murray hat seinen 3. Challenger-Titel verpasst. Im Finale von Biella unterlag der 33-Jährige dem Ukrainer Illya Marchenko mit 2:6, 4:6.
Im ersten Satz geriet Murray sofort unter Druck, als er direkt das erste Aufschlagspiel an seinen Gegner abgeben musste. Etwas steif und müde wirkte der Schotte, der von einem stark aufspielenden Marchenko immer wieder ausgekontert wurde. Dabei ließen besonders die gut gesetzten Stoppbälle des Ukrainers Andy Murray oft ins Leere laufen. Verdient erspielte sich Marchenko mit noch einem weiteren Break die 6:2-Satzführung.
Im zweiten Durchgang gestaltete sich die Partie dann zwar etwas ausgeglichener, weil Murray seine Leistung steigern konnte, eine Wende war für den ehemaligen Weltranglistenersten aber nicht drin. Was vor allem daran lag, dass Illya Marchenko nicht nachließ und den auch im zweiten Satz früh erspielten Breakvorsprung bis zum Matchsieg solide verteidigte.
Mit der Woche in Biella kann Andy Murray aber trotz der Finalniederlage zufrieden sein. Nachdem der 33-Jährige aufgrund einer Corona-Infektion nicht mehr rechtzeitig nach Melbourne zu den Australian Open reisen konnte, war er nach Italien gekommen, um Matchpraxis zu sammeln. Die hat der dreifache Grand Slam-Sieger auch bekommen und insgesamt ein gutes Level an Tennis gezeigt.
Bis jetzt ist geplant, dass Andy Murray auch am zweiten Challenger in Biella (Biella 2) teilnimmt, das ab morgen in die Hauptrunde startet. Dort trifft er in Runde eins auf den Italiener Federico Gaio.
(Bild © imago images / IPA / Felice Calabro)
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