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Es war eine DER Szenen der bisherigen Australian Open. Serena Williams hatte soeben ihr Halbfinale gegen Naomi Osaka verloren, der Traum vom 24. Grand-Slam-Triumph war - wieder einmal - geplatzt. Dann hielt sie inne, legte ihre Hand aufs Herz. Und genoss die Ovationen. Vielleicht ein letztes Mal?
Die Szenerie hatte definitiv etwas von einem "höheren" Abschiednehmen. Und genau deshalb wurde die Tennislegende später in der Pressekonferenz darauf angesprochen, ob sie mit dieser Aktion bereits "Goodbye" gesagt hätte. Die Antwort von Serena: "Ich weiß nicht. Aber wenn ich mich irgendwann verabschiede, werde ich es keinem sagen." In diesen Augenblicken lächelte sie noch.
Osaka über Serena: "Ich wünsche mir, dass sie ewig spielt"
Doch von Sekunde zu Sekunde sickerte die drohende Erwartung dieses Abschiednehmens näher. Es folgte eine sportliche Frage an Williams, sie versuchte es mit einer Antwort, presste aber nur ein "Ich weiß es nicht" heraus. Und packte dann schnell unter Tränen ihre Sachen, um die PK vorzeitig zu beenden.
Ein bewegender Moment, der zeigt, wieviel ihr ein 24. Grand-Slam-Titel bedeuten würde. Aber wie wichtig ihr zugleich auch das Tennis an sich ist. Wie wichtig Serena Williams wiederum für den Sport ist, betonte dann wenig später Siegerin Naomi Osaka: "Ich wünsche mir, dass sie ewig spielt."
Diesen Wunsch wird ihr Legende und Vorbild Serena mit Sicherheit nicht erfüllen - aber wann dieser Wunsch beendet wird, das wird sie nicht verraten. So viel ist näch der Tränen-PK klar.
(Bild (c) imago images / Belga)
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