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Im Einzel mussten sich ihre Träume jeweils im Achtelfinale begraben. Aber im Doppel, da schlugen Aryna Sabalenka und Elise Mertens voll ein. Die Nummer zwei der Setzliste als Nummer eins bei der Siegerehrung. Im Endspiel der Australian Open gewannen sie gegen Krejcikova/Siniakova mit 6:2, 6:3.
Es war das Duell der Nummer zwei gegen die Nummer drei der Setzliste. Doch wer mit einer ausgeglichenen Partie gerechnet hatte, der wurde enttäuscht. Was im ersten Durchgang daran lag, dass die beiden Tschechinnen ihren Aufschlag gar nicht in den Griff bekamen und gleich drei Breaks in Serie kassierten.
Noch während der Feier gibt es eine interessante Nachricht
Im zweiten Satz war dann bis zum 4:3 alles in der Reihe, ehe Mertens/Sabalenka ihren Gegnerinnen genau im richtigen Moment den Aufschlag abnahmen. Es folgte das aufregendste Servicegame des Matches: Drei Breakbälle für Krejcikova/Siniakova, dem gegenüber vier Matchbälle für Mertens/Sabalenka.
Den vierten verwandelte die weißrussisch-belgische Kombination letztlich. Und gab quasi noch bei der Titelfeier bekannt, dass die so erfolgreiche Partnerschaft erst einmal auf Eis gelegt werde. Weil besonders Sabalenka sich aus Einzel konzentrieren und dafür Kräfte sparen wollen.
"Sicherlich spiele ich gerne Doppel", sagte Sabalenka. „Aber ich möchte einfach mal etwas anderes ausprobieren. Ich hoffe, wenn ich eines Tages die Entscheidung treffe, wieder im Doppel zu spielen, habe ich dieses Mädchen hier an meiner Seite." Und damit meinte sie natürlich Partnerin Mertens.
Diese antwortete: "Ich mag es einfach, Matches zu spielen. Sie kann es definitiv versuchen und wir werden sehen. Wenn sie immer noch gerne Doppel spielen möchte, bin ich da." Eine herrlich erfolgreiche Liaison.
(Bild (c) imago images / AAP)
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