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Verkehrte Welt in Montpellier! Qualifikant Peter Gojowczyk hat das deutsche Erstrundenduell gegen Jan-Lennard Struff überraschend für sich entschieden. Der Weltranglisten-144. aus München setzte sich beim Hallenturnier in Südfrankreich mit 6:3, 6:4 gegen die deutsche Nummer zwei durch.
Für „Struffi“ war es bereits die zweite unerwartete Niederlage in Folge. Bei den Australian Open musste sich der 30-jährige Hard-Hitter aus Warstein Außenseiter Christopher O’Connell geschlagen geben.
Gojowczyk nimmt „Struffi“ in Montpellier raus
Frankreich-Experte Gojowczyk nutzte die Unzulänglichkeiten seines Landsmanns geschickt aus. Der Metz-Sieger von 2017 liebt bekanntlich die schnellen Bedingungen unter dem Hallendach. Dank seiner flachen Schläge und der zu hohen Fehlerquote des Favoriten war „Gojo“ vor allem im ersten Satz klar der bessere Spieler.
Nach dem Doppelbreak in Durchgang eins entwickelte sich in der Folge ein deutlich engeres Match. Zunächst mit Vorteilen für Struff. Der brachte es allerdings fertig, den Breakvorsprung zum 3:2 aus seiner Sicht sofort wieder herzugeben.
Mit sensationellem Passierball ins Achtelfinale
Gojowczyk ließ sich von den Netzangriffen des Weltranglisten-37. nicht überraschen. Dank eines weiteren Breaks zum Matchgewinn durfte er sich über den ersten Erfolg in einem ATP-Hauptfeld gegen Struff freuen.
Im Achtelfinale trifft Gojowczyk entweder auf den Schweden Mikael Ymer oder Jiri Vesely aus Tschechien.
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(Bild © imago images / Hasenkopf)
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