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Diese Geschichte ist fast zu kitschig, um wahr zu sein. Erstes ATP-Turnier, erster Titel – Juan Manuel Cerundolo hat sich beim Sandplatzevent in Cordoba einen Traum erfüllt, dem wohl jeder junge Tennisspieler nachjagt.
Der 19-jährige Argentinier legte bei seinem Tour-Debüt eine perfekte Woche hin. Den drei Siegen in der Qualifikation fügte Cerundolu fünf weitere Erfolge im Hauptfeld hinzu. Gekrönt von einem 6:0, 2:6, 6:2-Triumph im Endspiel gegen Albert Ramos-Vinolas. Den Spanier, seines Zeichens Monte-Carlo-Finalist von 2017, besiegte er ebenso wie seine drei Konkurrenten zuvor in drei Sätzen.
Cerundolo spielt sich in elitären Kreis
„Es ist eigentlich unglaublich“, sagte der verblüffte Premieren-Champion nach dem Finale. „Ich bin so glücklich darüber, dieses Turnier gewonnen zu haben. Ich hatte gehofft, dass dies früher oder später passiert, aber ich kann es immer noch nicht glauben.“
Cerundolo war als Nummer 335 der Welt in die Turnierwoche seines Lebens gestartet. Herausgekommen ist er auf Rang 181 – was fast einer Halbierung seines Rankings entspricht. Damit ist der junge Südamerikaner nun Mitglied eines besonderen Kreises.
Seit 1990 konnten nur vier Spieler mit noch niedrigerem Ranking einen Titel auf der ATP-Tour gewinnen: Lleyton Hewitt 1998 in Adelaide (als ATP 550), Pablo Andujar 2018 in Marrakesch (ATP 355), Fernando Gonzalez 2000 in Orlando (ATP 352) und Tommy Haas 2004 in Houston (ATP 349).
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(Bild © imago images / ZUMA Wire)
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